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Braig: Der gute Trainer
Sie wollen Heranwachsende im Schach trainieren? Sie interessieren sich für die Aufgaben und Herausforderungen eines Trainers? Dieses Buch beschreibt grundlegende Probleme im Jugendtraining und präsentiert zahlreiche Lösungsansätze. Sie erhalten einen Überblick über die •    Grundlagen der Didaktik •    Vorschriften zur Aufsichtspflicht •    Hilfestellungen zu den Themen Durchsetzungsvermögen, Fördermöglichkeiten, Rekrutierung, Organisation und Kommunikation. Darüber hinaus erfahren Sie viel darüber, wie man gute Jugendturniere organisiert. 108 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag     Rezension von Jörg Palitzsch im Januar 2018 Autor Elmar Braig schreibt auf einer eigenen Homepage kurze Kommentare zum Zeitgeschehen sowie über Schach und hat 2015 ein Buch über die „Geschichte des Schachs in Ulm und Neu-Ulm“ veröffentlicht. Beim Ulmer Schachclub Weiße Dame ist Braig Jugendleiter und Mitglied im Vorstand. Er ist somit mit der Jugendarbeit und den Anforderungen an einen Trainer in einem Schachverein bestens vertraut. Sein jetzt im Joachim Beyer Verlag erschienenes Buch „Der gute Trainer“  ist eine professionelle Hilfestellung für Trainer, die Kinder und Jungendliche in ihren Fähigkeiten am Schachbrett voranbringen möchten. Schon in der Einführung weist der Autor auf die positiven Eigenschaften des Schachspiels hin, die ein Trainer vermitteln sollte und von denen jüngere Spieler profitieren können. Darunter die Verbindung zur Mathematik, die im Spiel erforderliche Kreativität, das Durchhaltevermögen und das Erkennen der eigenen Grenzen – letztendlich muss man auch mit Haltung verlieren können. Ein ehrgeiziger Trainer, der unter Erfolgsdruck steht, vermittelt all dies nicht. Ein guter Trainer, so Braig, gibt seinen jungen Spielern Freiräume und schont sie, wenn sie, etwa durch eine hohe Beanspruchung in der Schule, mit Spieleinsätzen überfordert sind. Braig kommt jedoch auf keiner Seite seines Buches schulmeisterlich daher. Er entwirft auch keinen idealen Trainertyp, den es nur geben würde, würde er alle guten Ratschläge des Buches berücksichtigen. Im Spielbetrieb eines Schachclubs kommt dem Training der jungen Nachwuchskräfte eine besondere Bedeutung zu. Und der Autor fordert in seinem Buch nichts anderes, als sich dieser Verantwortung bewusst zu sein. Er geht auf die Einstellung eines Trainers ein, zeichnet Probleme auf, wie etwa Diskussionen über den Führungsstil, bietet kurze Gesetzestexte, zum Beispiel zur Aufsichtspflicht, und vergisst bei allem nicht, auch die Rolle des Elternhauses des jungen Spieler auszuleuchten. Fazit: Ein guter Trainer ist nicht unbedingt ein erfolgreicher Trainer. Elmar Braig beschreibt einen Trainer, der auch Seelsorger ist, sich ganz der Sache verschreibt und nicht auf Dank aus ist. Sein Buch ist auch mehr als nur eine Anleitung. Jugendtrainern werden neue Einsichten vermittelt und damit in ihrer Arbeit bestärkt.  

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Brunthaler: Schach-Taktik mit Dr. Tarrasch
Brunthaler: Schach-Taktik mit Dr. Tarrasch   Der Taktik-Kurs aus dem "Lehrbuch des Schachspiels" von Dr. Siegbert Tarrasch in moderner Form - neu bearbeitet und herausgegeben von Heinz Brunthaler.   Dr. Tarrasch   war einer der stärksten und erfolgreichsten Schach–meister seiner Zeit und einer der fünf Spieler, denen als Erste der Titel eines "Großmeisters" verliehen wurde – und das, obwohl er kein Berufsspieler war, sondern sein Leben lang als Arzt praktizierte.   Noch bedeutender als seine Leistung am Schachbrett ist sein Werk als Schachpädagoge und Autor. Tarrasch verstand es nicht nur, mit Geschick und Humor Schachpartien zu kommentieren, sondern auch, die Regeln und Gesetze des Schachspiels für schwächere Spieler leicht fassbar darzustellen. Unzählige Schachspieler verdanken dem Werk und der Methode Dr.Tarraschs ein besseres Verständnis der Prinzipien des Schachspiels.   Sein "Lehrbuch des Schachspiels" war der Prototyp des modernen Schachlehrbuchs schlechthin und ist selbst heute noch von großem Nutzen.   Der umfangreiche Taktik-Teil dieses Buches wurde hier in eine moderne, besser lesbare Form gebracht und ist nun geeignet, Schachfreunden, die mehr über Schachtaktik und –Kombinationen erfahren wollen, eine umfassende und unterhaltsame Einführung zu bieten.   128 Seiten, kartoniert, Schachverlag Ullrich 2005   Rezension:   Bei diesem Buch handelt es sich um eine leicht überarbeitete Version des Taktik-Kurses aus dem „Lehrbuch des Schachspiels“ von Dr.Siegbert Tarrasch. In mehreren aufeinander folgenden Kapiteln wird auf die verschiedensten taktischen Motive und Techniken eingegangen in Form von Partiefragmenten und Übungsaufgaben. Dazu gibt es noch jede Menge nützlicher und praktischer Hinweise und Ratschläge, die man als Lernender mit auf den Weg bekommt. Ich möchte nicht jedes Kapitel auflisten aber vielleicht kann eine kleine Auswahl aus dem Buch einen kleinen Vorgeschmack liefern: Beide Läufer gegen die Rochade, Scheindeckung, Turm auf der offenen Linie, Freibauern, Doppelangriffe, Fesslungen und so weiter. Dies zeigt, wie verschieden die behandelten Themen sind und wie viel der Leser hier über Taktik erfährt. Es handelt sich aber hierbei nicht um eine Sammlung von Taktikaufgaben, sondern das Ganze wird mit viel Text und Erklärungen begleitet. Am Ende des Buches kann man anhand eines Tests sein Wissen einer Prüfung unterziehen.   Was ist positiv an diesem Buch?   -         Die einzelnen Kapitel sind in einer verständlichen klaren Sprache geschrieben und sind nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch äußerst lehrreich!   -         Das klare Layout und das angenehm große Schriftbild.   -         Sämtliche Diagramme sind durchgehend von a-h und 1-8 beschriftet.   -         Die Varianten wurden gegenüber dem Original teilweise verlängert um auch schwächeren Spielern das Ergebnis verständlicher zu machen.   Was ist negativ an diesem Buch?   Rein gar nichts! Der Autor hat alles richtig gemacht und aktualisierte ein fast vergessenes Kapitel der Schachliteratur unter Beibehaltung der Originalstruktur, der Leser wird es ihm danken.   Fazit:Dr.Tarrasch hätte an diesem Buch bestimmt seine Freude gehabt! Für jeden zu empfehlen, der seine taktische Schlagfertigkeit verbessern will.   Martin Rieger, November 2007

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Lossa: So lernt man Schach
Ein Leitfaden für Anfänger des königlichen Spiels10 Fotos Grundlagenwerk für Anfänger geeignetSchach gilt als das vollkommenste Brettspiel, das wir kennen. Phantasie, strategisches Geschick und taktisches Einfühlungs-vermögen sind erforderlich, um eine gute Partie Schach spielen zu können. Diese Eigenschaften werden neben dem gründlichen Erlernen der Spielregeln durch dieses Buch geweckt und geschult. Nicht langatmige theoretische Erläuterungen sondern praktisches Nachspielen ausgesuchter Lehrbeispiele in zusammenhängenden Spielabläufen machen dem Anfänger jeden Alters die tiefgründigen Gedankengänge der Figurenbewegung auf den 64 Feldern leicht verständlich.Schachspielen ist in jedem Alter für Körper und Geist eine erstaunliche Bereicherung; denn Beherrschung, Konzentration, Einfallsreichtum und Kreativität werden weiterentwickelt und gestärkt. Immer mehr Kinder lernen deshalb auch in der Schule Schach, überall in Deutschland entstehen neue Schachgruppen. Nach Aussage der Deutschen Schulschachstiftung haben wissenschaftliche Studien bewiesen, dass schachspielende Kinder besser denken können, weil Schach die Konzentration, Intelligenz und das räumliche Wahrnehmungsvermögen erhöht, und sie Denkstrukturen aufbauen lernen. Aber auch für Menschen bis ins hohe Alter ist das Training dieser Eigenschaften unerlässlich; sie werden beim Schachspiel besonders intensiv und nachhaltig gefördert und erhalten so den Geist beweglich und frisch.Der Autor:Günter Lossa spielte mit dem Schachclub 1868 Bamberg mehr als 15 Jahre in der höchsten Spielklasse und errang mit diesem die Deutsche Meisterschaft im Jahre 1966. Er ist als Autor, Mitherausgeber, Lektor und Gestalter zahlreicher Schachbücher, langjähriger Schriftleiter einer Schachzeitung, jahrzehntelanger Dozent an der Volkshochschule und in Schachvereinen, tätig gewesen.108 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag

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Brunthaler: 365 x Schachtraining für Kids
Ein Schachanfänger hat unglaublich viel zu lernen – aber was und wo anfangen? Der Autor hat in diesem Buch 365 kleine Aufgaben zusammengestellt, die dem Anfänger solches Wissen vermitteln. Fallen, Endspiele, Kombinationen, Techniken, Ratschläge und Faustregeln, oft mit einer Frage verbunden, vermitteln leicht und spielerisch Kenntnisse, ohne die Kinder zu überfordern. Da alle Bereiche des Spiels angesprochen werden, kommt Langeweile gar nicht erst auf. Zudem kann schon bald das eine oder andere Erlernte in der Praxis angewendet werden, stets die beste Motivation für einen Lernenden! Viele Aufgaben stammen aus Kinder- und Jugendwettkämpfen, wodurch ein guter Praxisbezug gesichert ist. Zugleich zeigen die Stellungen aus anderen Ländern und internationalen Wettkämpfen, dass überall auf der Welt Kinder gerne Schach spielen und auf ihrem Weg zur Verbesserung mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben wie die jungen Leser dieses Buches. Schach ist weltumspannend und überwindet alle Unterschiede wie Armut und Reichtum, Herkunft, Sprache oder Hautfarbe. Jeden Tag eine kleine Lehr- und Trainingseinheit führt nicht nur zu einer Menge von breit gestreutem Wissen, sondern ist auch ein Einstieg in ein regelmäßiges Training, das im Schach wie in jedem anderen Sport auch unentbehrlich ist, um sich zu verbessern und Erfolge zu erreichen. Es zeigt dem jungen Leser, dass man mit Ausdauer und regelmäßigem Arbeiten seine Ziele und Wünsche – und das nicht nur im Schachspiel – erreichen kann, und das oft einfacher als gedacht! 128 Seiten, kartoniert

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Capablanca: Letzte Schachlektionen
  José Raúl Capablanca (1888-1942) war wohl das größte Naturtalent in der Geschichte des Schachs. Schon als 12-Jähriger wurde er in einem Wettkampf gegen Juan Corzo y Príncipe Landesmeister von Kuba, den Weltmeistertitel errang er 21 Jahre später gegen den großen Emanuel Lasker. Gerühmt wurde sein brillanter, kristallklarer Positionsstil, seine Partien gewann er scheinbar mühelos, die Leichtigkeit und Perfektion seines Spiels haben seinen Nimbus als Schachgenie weltweit verbreitet und sind bis heute legendär. Wenig zugetan war er dem Schreiben, obwohl er auch auf diesem Gebiet ein außergewöhnliches Talent besaß, wie aus der Schilderung seiner letzten Ehefrau Olga hervorgeht. Daher ist sein schachliterarischer Nachlass vergleichsweise klein geblieben. Die nun vorliegende vierte (erstmals überarbeitete) deutsche Auflage seiner Letzten Schachlektionen, ursprünglich eine Reihe von Rundfunkvorträgen Capablancas, gibt dem Anfänger ein fundamentales Rüstzeug an die Hand, um im Kampf am Brett zu bestehen und die verschiedenen Phasen der Partie erfolgreich zu gestalten. Wertvolle Tipps und Richtlinien werden durch eingängige Beispiele aus Theorie und Praxis veranschaulicht, so dass dieses kurze Vademekum des Schachs auch für fortgeschrittene Spieler geeignet ist, um Vergessenes und Verschüttetes wieder aufzufrischen.   80 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag

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Damski: Schwerfiguren greifen ein
Schwerfiguren (Dame, Türme) spielen infolge ihrer hohen Wirkungskraft meist eine dominierende Rolle in der Schachpartie. Die Türme übernehmen diese Rolle überwiegend im Mittelspiel, wenn sie nach der Eröffnung mit einiger Verzögerung ins Spielgeschehen eingreifen können. Die Führung der Türme in dieser Partiephase, wo zudem oft eine knifflige Wahl bezüglich ihrer Aufstellung ansteht, gehört daher zu den essenziellen Themen des Buches. Im Kampf der „Schwergewichte“ wird der Leser mit den vielfältigen typischen Motiven, Methoden und Spielsituationen vertraut gemacht, hierbei stellt das harmonische Zusammenwirken der Schwerfiguren untereinander sowie mit den anderen „leichteren“ Figuren ein übergeordnetes, zentrales Anliegen des Autors dar. Erfolg oder Misserfolg in der Partie sind in der Regel an die richtige (oder falsche) Strategie und Taktik der Schwerfigurenführung geknüpft! Der Autor behandelt diese in der Literatur eher selten berücksichtigte Thematik in strukturierter Weise und veranschaulicht sie anhand zahlreicher Beispiele und Meisterpartien (1. Teil: „Schwerfiguren in Aktion“). Ein nachfolgender zweiter Teil mit 60 Übungsaufgaben (begleitet von spezifischen Fragestellungen) und anschließenden Lösungen sollen den Leser zu eigenen Denksport-Aktivitäten ermutigen. Die nun nach nahezu drei Jahrzehnten vorgelegte Neuauflage wurde von Lothar Nikolaiczuk gründlich überarbeitet. 128 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

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Fondern: Tipps für Anfänger
Manfred van Fondern (Jahrgang 1938), ehemaliger Bundesligaspieler und -schiedsrichter, legt mit "Tipps für Anfänger" ein besonderes Lehrbuch vor:In chronologischer Reihenfolge vom Jugendspieler bis zum erfahrenen Turnierspieler werden eigene Partien kommentiert und die elementaren Grundkenntnisse des Schachs vermittelt. Somit bietet sich dem Anfänger die Gelegenheit, das königliche Spiel Schritt für Schritt zu erlernen. 160 Seiten, gebunden, Joachim Beyer VerlagRezension:"Tipps für Anfänger" bietet einen Einstiegscrashkurs in Sachen Schach mittels Regeln, Gangart der Figuren, kommentierten Partien und etwas Mittel- und Endspielwissen. Als Anhang werden noch diverse Ratinglisten und ein kleines Schachlexikon dargeboten.Das Buch kann, nach heutigen Maßstäben gemessen, nur bedingt empfohlen werden. Die Kommentierung der Partien ist für meinen Geschmack zu kurz gehalten um wirklich etwas daraus zu lernen, mehr allgemeine Hinweise zu Strategie/Pläne usw. wären durchaus angebracht gewesen. Kann sein, dass vor rund 24 Jahren dies ausreichte für ein erfolgreiches Buch, heutzutage dürfte das schwierig werden im Hinblick auf Multimediatraining und ähnlichem Schnickschnack. Trotzdem bietet das Buch einige interessante Ansätze und das ist auch der Grund, warum es bereits in der 12.Auflage erscheint. Vielleicht mag ich mich irren, doch auf eine sonderbare Weise strahlt das Buch einen liebenswerten Charme aus, erinnert an längst vergangene Zeiten, in denen Partien noch mit den eigenen Gehirnzellen analysiert wurden anstatt dies irgendeiner Schachengine zu überlassen. Zeiten, in denen man sich mit dem Informator und einigen handgeschriebenen Notizen bewaffnet auf den nächsten Gegner vorbereitete. Ich persönlich mag dieses Buch, vielleicht gerade deshalb, weil es nicht perfekt ist, aber wer ist das schon?Martin Rieger 

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Schoepe: Jans Streifzüge durch die offenen Spiele Band 1
Die offenen Spiele (1.e2-e4 e7-e5) leiten eine Vielzahl von Schacheröffnungen ein, die äußerst taktisch orientiert sind und deren Studium daher kombinatorische Fähigkeiten fördern. Andererseits ergeben sich aus solchen Spielanfängen mitunter sehr ruhige, positionell orientierte Partien. Daher stellen Königsbauer-Eröffnungen eine reichhaltige Schatzkammer für jeden Schachspieler dar.Obwohl dieses Buch in erster Linie dem Anfangsstadium einer Schachpartie gewidmet ist, so werden hier doch vollständige Beispielpartien vorgestellt, um dem Leser die ganze Geschichte zu erzählen und ihn nicht ratlos mit abstrakten Schlussbewertungen allein zu lassen. Dabei werden Partien aus der Anfangszeit des Europäischen Schachs der frühen Neuzeit bis hin in die jüngste Gegenwart betrachtet – von unbekannten Amateuren bis zu den besten Schachspielern der Welt. Das Buch führt dem ambitionierten Anfänger strategische Grundideen vor und verblüfft den fortgeschrittenen Turnierspieler mit detaillierten Analysen und mancher Neubewertung. Band 1 umfasst sämtliche Königsspringer-Eröffnungen (2.Sg1-f3) mit Ausnahme der Spanischen Partie(2... Sb8-c6 3.Lf1-b5). Besonders ausführlich wird die altehrwürdige Italienische Partie behandelt, die trotz intensivster Untersuchungen seit über einem halben Jahrtausend immer noch Überraschungen bereit hält und sich damit für Schachfreunde jeder Spielstärke eignet. Dr. Jan Schoepe wurde in Schleswig-Holstein geboren. Er spielte unter anderem in den höchsten Mannschaften der Kieler Schachgesellschaft und besitzt eine aktuelle Elo-Zahl von 2308. Der promovierte Biochemiker verfügt zudem über fundierte schachgeschichtliche Kenntnisse, die seinem Werk sehr zu Gute gekommen sind, indem sie es noch lehrreicher und unterhaltsamer machen.Zudem besitzt der Autor eine kleine Online-Präsenz auf einer Videoplattform, die sich in erster Linie an ambitionierte Schachanfänger richtet. 316 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag     Rezension von Heinz Däubler im April 2018 Jans Streifzüge durch die offenen Spiele - Band 1 In bekannt guter handwerklicher Qualität ist 2017 im Joachim-Beyer-Verlag Jan Schoepe „Jans Streifzüge durch die offenen Spiele“  erschienen. Es ist dies der erste von zwei Bänden. Zu den offenen Spielen rechnet der Autor alle Eröffnungen, die mit 1.e4 e5 beginnen. Mit der Untersuchung dieser von alters her sehr gebräuchlichen Partieeröffnung geht der Autor auf den ambitionierten Anfänger zu. Geliefert wird kein komplettes Eröffnungskompendium. Dies würde auch den Rahmen eines solchen Buches sprengen. Vielmehr gibt der Streifzug Anregungen für das eigene Spiel und bietet Unterhaltung durch kombinatorische Feuerwerke. Der Autor handelt der Reihe nach das Lettische Gambit (2.Sf3 f5) auf 8 Seiten, die Philidor-Verteidigung (2.Sf3 d6) auf 25 Seiten, die Russische Verteidigung (2.Sf3 Sf6) auf 36 Seiten, die Ponziani-Eröffnung (2.Sf3 Sc6 3.c3) auf 8 Seiten, die Schottische Partie (2.Sf3 Sc6 3.d4) auf 21 Seiten, das Dreispringerspiel (2.Sf3 Sc6 3.Sc3 ohne 3…Sf6) auf 9 Seiten, das Vierspringerspiel (2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6) auf 41 Seiten und die Italienische Partie (2.Sf3 Sc6 3.Lc4) auf 110 Seiten ab. Diese Aufzählung zeigt, dass das Schwergewicht der Arbeit in diesem Band auf der Darstellung der Italienischen Partie liegt. Sehr nützlich für den Lernenden erscheint, dass nicht nur Eröffnungsvarianten, sondern durchgängig komplett Beispielpartien angeboten werden. Dabei hat der Autor nicht nur auf Turnierpartien des 20. (92 Partien) und 21. Jahrhunderts (33 Partien) zurückgegriffen, sondern auch 25 Partien aus dem 16. bis 19. Jahrhundert einfließen lassen. Als wertvoll ist anzuerkennen, dass der Autor auch auf den geschichtlichen Hintergrund der einzelnen Eröffnungen eingeht. Hier kommen ihm seine fundierten schachgeschichtlichen Kenntnisse zu Gute, die das Werk lehrreicher und unterhaltsamer machen. Fazit: Ein vergnüglicher und für den ambitionierten Anfänger lehrreicher Streifzug durch die offenen Spiele.   Rezension von Rolf Raschka im September 2017 Die "Offenen Spiele" beginnen mit dem Bauernschritt. Der starke Meisterspieler Schoepe stellt in diesem übersichtlich gestalteten und durch deutliche Stellungsdiagramme illustrierten Werk 9 offene Eröffnungen vor, von denen die "Italienische Partie" am beliebtesten ist. Sie wird mit über 100 Seiten ausführlich analysiert, während beispielsweise die seltene "Ponziani Eröffnung" nur wenig Raum einnimmt. Der Autor legt keinen Wert auf enzyklopädische Vollständigkeit, sondern kommentiert anhand von Meister- und Amateurpartien aus Geschichte (bis 1600 zurück!) und Gegenwart typische Stellungen. Das für fortgeschrittene, ehrgeizige Spieler unterhaltsame und anregende Buch kann empfohlen werden. Mit Partien- und Themenverzeichnis sowie nützlichem Lesebändchen.

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Schoepe: Jans Streifzüge durch die offenen Spiele Band 2
Die offenen Spiele (1.e2-e4 e7-e5) leiten eine Vielzahl von Schacheröffnungen ein, die äußerst taktisch orientiert sind und deren Studium daher kombinatorische Fähigkeiten fördern. Andererseits ergeben sich aus solchen Spielanfängen mitunter sehr ruhige, positionell orientierte Partien. Daher stellen Königsbauer-Eröffnungen eine reichhaltige Schatzkammer für jeden Schachspieler dar.Obwohl dieses Buch in erster Linie dem Anfangsstadium einer Schachpartie gewidmet ist, so werden hier doch vollständige Beispielpartien vorgestellt, um dem Leser die ganze Geschichte zu erzählen und ihn nicht ratlos mit abstrakten Schlussbewertungen allein zu lassen. Dabei werden Partien aus der Anfangszeit des Europäischen Schachs der frühen Neuzeit bis hin in die jüngste Gegenwart betrachtet – von unbekannten Amateuren bis zu den besten Schachspielern der Welt. Das Buch führt dem ambitionierten Anfänger strategische Grundideen vor und verblüfft den fortgeschrittenen Turnierspieler mit detaillierten Analysen und mancher Neubewertung. Band 2 behandelt die äußerst populäre Spanische Partie (2... Sb8-c6 3.Lf1-b5) sowie alle offenen Spiele, die nicht mit 2.Sg1-f3 beginnen. Neben der "logischsten aller Schacheröffnungen" (Emanuel Lasker) liegt dabei das Hauptgewicht auf dem Königsgambit (2.f2-f4), das jahrhundertelang als äußerst scharfe Eröffnung betrachtet wurde, über das Boris Spasski jedoch meinte, er habe es wegen seiner strategischen Tiefe erst als Großmeister zu schätzen gelernt. Dr. Jan Schoepe wurde in Schleswig-Holstein geboren. Er spielte unter anderem in den höchsten Mannschaften der Kieler Schachgesellschaft und besitzt eine aktuelle Elo-Zahl von 2308. Der promovierte Biochemiker verfügt zudem über fundierte schachgeschichtliche Kenntnisse, die seinem Werk sehr zu Gute gekommen sind, indem sie es noch lehrreicher und unterhaltsamer machen.Zudem besitzt der Autor eine kleine Online-Präsenz auf einer Videoplattform, die sich in erster Linie an ambitionierte Schachanfänger richtet. 308 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Rolf Raschka im September 2017 Der Autor behandelt im gleichen unterhaltsamen und anregenden Stil weitere 6 offene Spiele, ergänzt durch ein Kapitel über unregelmäßige Königsbauer-Eröffnungen. Während in Band 1 die "Italienische Partie" einen Schwerpunkt bildete, sind es hier die "Spanische Partie" und das "Königsgambit".  Angesprochen werden wieder fortgeschrittene, ehrgeizige Spieler, die ihr Eröffnungsrepertoire verbessern wollen. Die beiden Bände "Jans Streifzüge" sind wegen der haltbaren Aufmachung und übersichtlichen Gestaltung mit deutlichen Stellungsdiagrammen ihr Geld wert. Wie in Band 1 mit Partien- und Themenverzeichnis sowie nützlichem Lesebändchen.  

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Konikowski & Kohlmeyer: Der erfolgreiche Königsangriff
Konikowski & Kohlmeyer: Der erfolgreiche Königsangriff   Der Angriff auf den gegnerischen König und letztlich dessen Mattsetzung ist das Ziel aller Ziele im Schachspiel. Allerdings ist ein solcher Angriff nur gerechtfertigt bzw. erfolgversprechend, wenn die positionellen Voraussetzungen hierfür vorliegen oder vorab geschaffen wurden. Sind die Kriterien für einen Königsangriff nur unzureichend erfüllt, wird die Attacke in der Regel fehlschlagen und der allzu optimistische Angreifer läuft Gefahr, selbst im Gegenangriff unterzugehen. Daher gilt es, zunächst Schwächen in der feindlichen Königsstellung hervorzurufen und diese schnellstmöglich zu nutzen, denn dem Verteidiger darf keine Zeit zur Konsolidierung eingeräumt werden.   Eine andere Methode besteht darin, gegnerische Figuren auf dem anderen Flügel zu binden, um unvermittelt zu einem Angriff auf den relativ ungeschützten König überzugehen. Die Vorbereitung und Durchführung des Angriffs kann verschiedene strategische und taktische Methoden erfordern - häufig werden auch Materialopfer gebracht, um angestrebte (Teil-) Ziele zu erreichen.   Das bewährte Autorengespann Jerzy Konikowski und Dagobert Kohlmeyer präsentiert in diesem Buch eine Auswahl von instruktiven Partien aus Vergangenheit und Gegenwart, um die Thematik zu verdeutlichen und zu vertiefen. Zur Ordnung des Materials haben die Verfasser eine Einteilung nach der Stellung des Königs vorgenommen (in der Mitte bzw. nach gleichseitigen und heterogenen Rochaden).   54 Übungsaufgaben in einem abschließenden Kapitel fordern den Leser auf, die eigenen Fähigkeiten im Königsangriff unter Beweis zu stellen.       Das Studium des vorliegenden Stoffs wird auch Sie befähigen, einen Königsangriff mustergültig zu führen und vielleicht mit einem denkwürdigen Matt zu krönen!     188 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag           Rezension:   Mit ihrem Werk „Der erfolgreiche Königsangriff“, Neuerscheinung des laufenden Jahres im Joachim Beyer Verlag, Imprint des Schachverlags Ullrich, versuchen die beiden bekannten Autoren Jerzy Konikowski und Dagobert Kohlmeyer dem Leser auf zugleich anschauliche wie auch unterhaltsame Weise zu zeigen, wie ein Königsangriff initiiert und dann erfolgreich durchgeführt werden und welchen ästhetischen Genuss er bereiten kann. Sie arbeiten dabei nicht mit den Methoden eines systematischen Lehrbuches, sondern mit insgesamt 110 Partien, die entsprechend kommentiert worden sind. Von diesen haben die Autoren selbst sechs gespielt, Konikowski fünf und Kohlmeyer eine.   Das, was der Leser für sein eigenes Angriffsspiel anhand des Beispiels in einer Partie an Nutzen ziehen soll, erfährt er somit direkt aus dieser sowie aus einer Zusammenstellung mit der Überschrift „Tipps für das Angriffsspiel“ am Ende eines Kapitels.   „Der erfolgreiche Königsangriff“ ist in drei Teile mit insgesamt sieben Kapiteln gegliedert. Zum thematischen Stoff zeigt das Inhaltsverzeichnis das folgende Gesicht:     Teil 1 - Angriff auf den König - Theorie   Kapitel 1: Der König in der Mitte   Kapitel 2: Rochaden nach gleichen Seiten   Kapitel 3: Rochaden nach verschiedenen Seiten   Teil 2 - Angriff auf den König - Moderne Turnierpraxis   Kapitel 4: Der König in der Mitte   Kapitel 5: Rochaden nach gleichen Seiten   Kapitel 6: Rochaden nach verschiedenen Seiten   Teil 3 - Angriff auf den König - Übungen   Kapitel 7: Kombinieren Sie!   Lösungen       Wie daraus zu erkennen ist, beginnen die Autoren mit einem Theorieteil. In diesem machen sie den Leser mit den grundlegenden Aspekten und Methoden des Angriffsspiels vertraut. Zugleich zeigen sie, wie eine Situation auf dem Brett herbeigeführt werden kann, die reif für einen Königsangriff ist. Dabei arbeiten sie mit drei Grundsituationen, die üblicherweise im Zusammenhang mit dem Königsangriff unterschieden werden, nämlich mit jenen mit einem König in der Brettmitte, mit ihm in der Rochadestellung bei Rochade beider Parteien zur selben Seite sowie zuletzt bei der Rochade auf unterschiedliche Flügel.   Hier im Theorieteil werden fast alle Partien kurz eingeleitet. Der Leser erfährt vorab etwas zur Angriffsmethode, zu Spielern oder auch beides.   Der zweite Teil des Buches entspricht in der Gliederung dem ersten vollständig. Während dort aber auch betagte bis historische Partien als Musterbeispiele genutzt werden, sind hier nun aktuelle Duelle zu finden. Die Kommentierung entspricht jener in den Begegnungen zuvor. Ein Unterschied ist darin auszumachen, dass die Autoren auf Einleitungen in den Partien in diesem Teil überwiegend verzichtet haben.   In einem abschließenden Übungsteil stellen sich dem Leser über Diagrammstellungen insgesamt 54 Aufgaben, an denen er seine – vielleicht auch neu erworbenen – Angriffsfähigkeiten überprüfen oder auch unter Beweis stellen kann. In diesen erfährt er lediglich, welche Seite am Zuge ist, alles Weitere muss er selbst finden. Ob er jeweils richtig liegt, erfährt er gleich im Anschluss im Lösungsteil. Hier erfolgt die Besprechung des Beispiels erfreulich ausführlich, sodass der Leser nicht etwa nur eine „platte“ Zugfolge erfährt, sondern eine kommentierungsähnliche Darstellung.   Eine kleine Motivationshilfe ist auch eingearbeitet. Je nach Erfolg über alle Aufgabenstellungen hinweg darf er sich in einem abgestuften System vom Meister bis zum Hobbyspieler einordnen.       Ein Spielerverzeichnis, ein Eröffnungsregister sowie ein Literaturverzeichnis sind auf den letzten Buchseiten eingearbeitet.       Für wen ist dieses Buch besonders geeignet? Ich möchte meine Einschätzung dazu in der Form einer Aufzählung geben. Für mich zählen in erster Linie hierzu die   1. Hobbyspieler, die auf eine unterhaltsame und beispielhafte Weise und ohne einen ausgeprägten Turnierehrgeiz ihr Angriffsspiel schulen möchten,   2. Vereinsspieler, die ihr Angriffsspiel bereits systematisch (mit Lernmitteln wie Büchern oder elektronischen Medien, mit einem Lehrer etc.) geschult haben und ein symbiotisches Verhältnis zwischen diesen und Praxisliteratur anstreben sowie   3. Schachfreunde, die einfach eine nette Unterhaltung über fein geführte Angriffspartien suchen.   Der Joachim Beyer Verlag / der Schachverlag Ullrich sind für die regelmäßig hervorragende materielle Qualität ihrer Bücher, insbesondere der Neuausgaben, bekannt. Ein solches Urteil steht auch wieder „Der erfolgreiche Königsangriff“ zu. Der Leser erhält das Werk in einer gebundenen Form, mit Hardcover und einem Lesebändchen, das ihm ein separates Lesezeichen erspart.       Fazit: „Der erfolgreiche Königsangriff“ ist ein Werk, in dem die Schulung des Spielers eine von mehreren Ambitionen ist. Auf mindestens Augenhöhe befindet sich der Anspruch, den Leser nett zu unterhalten. Den Autoren ist es gelungen, auf diese Weise ein Buch zu schaffen, das Spaß bereitet und auch dem Spieler Angriffsfähigkeiten vermittelt, den der Ehrgeiz nicht zum Büffeln in systematischen Lehrbüchern bringt.   Daneben ist das Werk ein universelles Geschenk für so gut wie jeden Schachspieler.       Uwe Bekemann, Juni 2015    

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Mednis: Wie wird man ein guter Turnierspieler
Edmar Mednis (1937-2002) war ein US-amerikanischer Großmeister lettischer Herkunft, der sich als Autor zahlreicher tiefgreifender Schachbücher sowie als Kolumnist in „Chess Life“ mit ungezählten Beiträgen einen Namen gemacht hat und zudem als ausgewiesener Experte im Endspiel galt.    Das vorliegende Werk, erstmals 1991 unter dem Titel „How to be a complete tournament player“ publiziert, wendet sich an den noch unfertigen Turnierspieler, der sein schachliches Niveau durch ein effektives und zielgerichtetes Training verbessern möchte und Fortschritte durch eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung (Analyse) der Partien anstrebt. Das Buch kann daher als Trainingsleitfaden dienen, der dem Leser mit vielen konkreten Ratschlägen den Weg zum Erfolg aufzeigt. Selbstredend gehört hierzu die Auswahl und Erweiterung eines auf den Spieler abgestimmten Eröffnungsrepertoires, wobei der Autor z.B. auch den wirkungsvollen Einsatz von verfeinerten Zugumstellungen diskutiert. Die Möglichkeiten der spezifischen Vorbereitung auf Partie und Gegner, das turniertaktische Verhalten am Brett, die Vermeidung unrealistischer Ziele, das Vorgehen bei Zeitnot oder bei einer (heutzutage seltenen) Vertagung der Partie sind wesentliche Inhalte des Buchs. Die nun erschienene vierte Auflage wurde leicht überarbeitet und hinsichtlich der Literaturempfehlungen aktualisiert. Die technische Revolution durch den Computer, die auch das Schach längst tiefgreifend verändert hat, wurde durch entsprechende Anmerkungen und Hinweise berücksichtigt, so dass das Buch auch für den heutigen Turnierspieler eine Quelle hilfreicher Informationen und Anregungen darstellt.   124 Seiten, gebunden, Verlag Joachim Beyer

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Stark: Wie setze ich meinen Gegner matt ? Tipps für junge Schachspieler
Tipps für junge Schachspieler Das systematische Themen-Lehrbuch stellt die Frage: „Wie setze ich meinen Gegner Matt?“ Dieser Problematik wird sich jeder Schachspieler stellen müssen, wenn er eine Partie gewinnen will. Doch dazu sind einige grundlegende Kenntnisse nötig und diese Grundkenntnisse möchte dieses Buch eingehend und leicht verständlich vermitteln. Im ersten Teil dieses Buches werden typische Mattbilder der einzelnen Figuren erläutert, wie etwa das Mattsetzen mit einem Turm, mit zwei Türmen oder mit einer Dame. Dann folgen Mattbilder mit zwei Läufern oder auch mit Bauern. Im zweiten Teil werden Mattbilder mit verschiedenen Figuren erklärt, so auch Matt mit Dame gegen Turm. Ebenso wenig fehlt hier das wohl schwierigste Matt mit einem Läufer und einem Springer, das wohl auch geübten Schachspielern nicht so leicht gelingen dürfte. Auch folgen dann schon kleine Kombinationen wie man in 2 oder 3 Zügen seinen Gegner Matt setzt. Neben den verschiedenen Möglichkeiten, wie man seinen Gegner Mattsetzen kann, gibt es natürlich auch zahlreiche passende Übungsaufgaben. Damit kann das soeben Erlernte an praktischen Beispielen gleich in ein Matt umgesetzt werden. Denn das ist ja das eigentlich Ziel dieses Buches. Dieses Themen-Lehrbuch ist für Anfänger aller Altersklassen gedacht, besonders aber für junge Schachspieler. Gleichwohl dient dieses Buch auch als Nachschlagewerk.128 Seiten, kartoniert, Schachverlag Ullrich 2008 Rezension: In diesem Buch werden alle gängigen Mattbilder anhand zahlreicher Diagramme vermittelt. Der Autor Kevin Stark beginnt seinen, für Anfänger konzipierten, Grundkurs damit, zuerst etwas über die Schachnotation zu erzählen. Anschließend geht’s ins Eingemachte, sprich, die Mattbilder! Das Matt setzen mit einem Turm eröffnet den Reigen, der Autor arbeitet hier sehr vorbildhaft mit vielen Diagrammen, Pfeilen, Markierungen und allgemeinen Hinweisen, sehr gut! Weiter geht’s dann mit einem kleinen Test bei dem der Leser das vorher besprochene in die Tat umsetzen kann, natürlich folgen sofort im Anschluss daran die ausführlich besprochenen Lösungen. Die daran aufbauenden Kapitel (Matt mit einer Dame, mit zwei Türmen, mit Bauern, mit Springer und/oder Läufer) sind genauso aufgebaut und bieten für Anfänger und weniger geübte Schachspieler einen hervorragenden Einstieg in die große Welt der Schachtaktik, nebenbei gibt es noch ganz allgemeine Ratschläge und Hinweise für das erfolgreiche Spiel. Am Ende des Buches wartet der große Test! Hier gilt es, in mehreren Teststellungen sein Können und Wissen auf die Probe zu stellen, mittels eines bewertenden Punktesystems kann der Leser erfahren, wo er momentan steht und was noch zu tun ist! Kritik: Es gibt für Schachanfänger eine Vielzahl von Büchern und es ist auch nicht immer leicht, für Eltern und Trainer hier den Überblick zu behalten, welches Buch ist geeignet, welches überfordert oder demotiviert den vielleicht jugendlichen Leser am Ende gar? Das vorliegende Buch ist meiner Meinung nach hervorragend geeignet für Anfänger und Kinder, das Matt setzen ist das oberste Ziel im Schach und wird hier auf vorbildhafte Weise vermittelt! Martin Rieger, September 2008

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Lossa: Der entscheidende Zug zum zwingenden Mattangriff
Schach gilt als das vollkommenste Brettspiel, das wir kennen. Phantasie, strategisches Geschick und taktisches Einfühlungsvermögen sind erforderlich, um eine gute Partie Schach spielen zu können. 50 ausgesuchte Lehrbeispiele in zusammenhängenden Spielabläufen machen dem Anfänger jeden Alters die tiefgründigen Gedankengänge der Figurenbewegung auf den 64 Feldern leicht verständlich. Schachspielen ist in jedem Alter für Körper und Geist eine erstaunliche Bereicherung; denn Beherrschung, Konzentration, Einfallsreichtum und Kreativität werden weiterentwickelt und gestärkt. Immer mehr Kinder lernen deshalb auch in der Schule Schach, überall in Deutschland entstehen neue Schachgruppen. Nach Aussage der Deutschen Schulschachstiftung haben wissenschaftliche Studien bewiesen, dass schachspielende Kinder besser denken können, weil Schach die Konzentration, Intelligenz und das räumliche Wahrnehmungsvermögen erhöht, und sie Denkstrukturen aufbauen lernen. Aber auch für Menschen bis ins hohe Alter ist das Training dieser Eigenschaften unerlässlich; sie werden beim Schachspiel besonders intensiv und nachhaltig gefördert und erhalten so den Geist beweglich und frisch.   Günter Lossa war zu seiner aktiven Zeit langjähriger Bundesligaspieler des SC 1868 Bamberg, mit dem er auch Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist. Später arbeitete er als Chefredakteur bei einer großen deutschen Schachzeitung. 80 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Jörg Palitzsch im Mai 2018 Welcher Schachspieler will nicht den entscheidenden Zug wissen? Jener Zug, der den Gegner in kürzester Zeit Matt setzt oder ihn sofort die Waffen strecken lässt. Im Joachim Beyer Verlag ist jetzt ein Buch von Günter Lossa erschienen, in dem exakt solche Züge dargestellt werden. „Der entscheidende Zug zum zwingenden Mattangriff“ versammelt 50 Lehrbeispiele, jedes mit einem Diagramm versehen, die man in ein, zwei ruhigen Stunden ergründen und lösen kann. Autor Lossa, einst Bundesligaspieler beim Schachclub 1868 Bamberg mit dem er Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist, hat dazu ganz unterschiedliche Partien ausgewählt, die sich durch die Schachgeschichte ziehen. Zum Auftakt gleich ein Kuriosum aus dem Jahre 1910, in dem Positionsspieler Richard Reti (Weiß) den schwarzen König des Taktiker Dr. Savielly Tartakower mit einem wunderbaren Damenopfer ins Verderben treibt – und dies alles in einer Partie, die nur elf Züge dauerte. Sehenswert und nachspielenswert durchaus auch eine Partie von Efim Bogoljubow (Weiß) gegen eine Simultangegnerin, die er schon in den ersten Zügen in große Bedrängnis brachte. Bogoljubow, der 1927 die deutsche Staatsbürgerschaft annahm und dessen Haus in Triberg für Schachfans immer noch ein Ziel ist, zeigte sich gegenüber seiner Gegnerin edelmütig. „Bitta sähr, wenn Sie wollen, drähn wir Brett um“, und er spielte mit den schwarzen Figuren weiter. Aber nicht lange. Im zehnten Zug stellte er eine Falle, die für die Schachspielerin mit einem furiosen Schlag endete: Doppelschach und Matt. Trotz all dieser Geschichten am Rande will Günter Lossa Wissen vermitteln. So wurden die 50 Partien nach lehrfähigen Grundsätzen zusammengetragen, die stets mit einer überraschenden oder verblüffenden Schlusskombination enden. Alle Partien führen zu einer Mattposition, die zum größten Teil nicht in einem Zug erreicht wird. Immer ist Kombinationsgabe und Fantasie nötig, um die Lösung zu finden. Dies führt zu einem Lerneffekt, die Züge prägen sich dem fortgeschrittenen Schachspieler ein. Dem schwächeren Spieler können die Partien Ansporn sein, sich mit komplexen Mattangriffen vertraut zu machen. Fazit: Das Buch bietet neben den Aufgaben auch einen unterhaltsamen Aspekt. Für den Leser eine gelungene Kombination.

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Stark: Wie gewinne ich eine Figur ? Tipps für junge Schachspieler
Tipps für junge Schachspieler Dieses systematische Themen-Lehrbuch stellt die Frage: „Wie gewinne ich eine Figur?“ Auf diese Frage gibt es viel mehr als nur eine Antwort. Es sind die Kniffe und Tricks, die erfahrene Schachspieler einsetzen, um mit dem Gewinn einer Figur für sich den vielleicht entscheidenden Vorteil zu sichern. Im ersten Teil dieses Buches werden die wichtigsten und häufigsten Motive der Schachtaktik erklärt. Nach Doppelangriff und Springergabel folgen Spieß und Fesselung, ebenso wie Abzug und Abzugsschach. Auch die Hinlenkung und Weglenkung von Figuren oder das Ausschalten einer verteidigenden Figur sind häufig angewandte Motive. Aber nicht nur für den angreifenden Schachspieler sind diese Motive und weitere im Buch erklärte Motive wichtig. Auch der verteidigende Spieler muss sie kennen, will er den möglichen und drohenden Gefahren entgehen. Nachdem wir in diesem Buch die taktischen Möglichkeiten des Schachspiels gelernt haben, folgt dann zum Abschluss des Buches der große Test. In dem 60 Übungsaufgaben umfassenden Abschlusstest kann der Leser sich selbst überprüfen, ob er nun in der Lage ist taktische Tricks in der Praxis anzuwenden. Dieses Themen-Lehrbuch ist für Anfänger aller Altersklassen gedacht, besonders aber für junge Schachspieler. Gleichwohl kann dieses Buch auch als Nachschlagewerk dienen. 128 Seiten, kartoniert, Schachverlag Ullrich Rezension:„Wie gewinne ich eine Figur? – Tipps für junge Schachspieler“ richtet sich an Schachanfänger mit Grundkenntnissen. Wurden im ersten Teil elementare Kenntnisse vermittelt so geht es hier im zweiten Teil um taktische Vorgehensweisen die ein erfolgreiches Spiel erst ermöglichen. In 22 ausführlichen Kapiteln stellt der Autor seinen Lesern alle wichtigen taktischen Motive anhand gut kommentierter Musterstellungen vor. Im Anschluss daran kann man sich an das selbstständige Lösen zahlreicher Aufgaben zu dem jeweiligen Themenkomplex wagen. Die zu behandelten Themen lauten unter anderem: Abzugschach, Fesselung, Linienöffnung, Räumung, Röntgenangriff und viele mehr. Im Lösungsteil werden die richtigen Züge noch einmal ausführlich erläutert, dadurch kann der Leser die Lösung besser nachvollziehen und verstehen. Den Schlussteil des Buches bildet ein großer Test mit 60 Aufgaben. Hier darf man sich selbst testen und kann vielleicht feststellen, dass man bei der Lektüre des Buches doch einiges gelernt hat. Der Titel mag ein wenig irreführend wirken, geht es im Buch doch um wichtige taktische Motive und ihre erfolgreiche Anwendung in der Praxis. Wichtiger finde ich jedoch die Umsetzung der Idee, Anfänger zu ihren ersten taktischen Schritten zu begleiten. Meiner Meinung nach ist dies dem Autor Kevin Stark sehr gut gelungen dank Einfühlungsvermögen und gut gewählten (und nicht zu schwierigen!) Aufgaben. Das Buch eignet sich hervorragend für den Schachunterricht im Verein oder auch Zuhause. Empfehlenswert!  Martin Rieger, Juni 200 Rezension: Nach seinem Einführungsbuch „Wie setze ich meinen Gegner Matt?“, das die notwendigen elementaren Grundkenntnisse vermittelt, legt Stark das nächste Buch vor, das auf dem 1. Titel aufbaut. Hier geht es um taktische Vorgehensweisen, die ein erfolgreiches Spiel erst ermöglichen. Systematisch stellt der Autor die wichtigsten taktischen Motive anhand gut kommentierter Musterstellungen vor. Zu jedem Abschnitt gibt es Übungsaufgaben mit Lösungen inklusive Erläuterungen zu den richtigen Zügen. Den Abschluss des Buches bildet wiederum ein großer Test mit 60 Aufgaben und ebenfalls ausführlich kommentierten Lösungen. Das Buch eignet sich für Schacheinsteiger (sowohl Jugendliche ab etwa 12 Jahren und Erwachsene) und kann gut für den Schachunterricht im Verein oder in der Schule und natürlich auch zum Selbstlernen zu Hause eingesetzt werden. Günter Pflaum für EKZ-Informationsdienst, im August 2009

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Martin: 1, 2, 3 und Taktik!
Der Autor, ein erfahrener Trainer und bekannt als Herausgeber der Reihe "Der Schachtrainer", hat 362 + 5 Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser einen sicheren Einstieg ins Training der Schachtaktik ermöglichen. Beginnend mit einfachen Stellungen mit Matt in einem Zug geht es weiter über Matt in 2 und 3 Zügen bis hin zu Materialgewinn. Die Aufgaben sind nach Weiß und Schwarz am Zug getrennt. Letztere sind aus der Sicht des Spielers dargestellt, um es unerfahrenen Lesern noch einfacher zu machen, sich in die Stellung hineinzudenken.   Das Buch ist gedacht für fortgeschrittene Anfänger bis hin zu Klubspielern unterer Spielklassen und verwendbar für alle Altersklassen. Anfänger werden behutsam ins Training eingeführt. Leser, die bereits einige Spielerfahrung haben, können die ersten Abschnitte als "Aufwärmtraining" verwenden. Das in sich abgeschlossene Buch ist eigenständig nutzbar, aber auch hervorragend als Begleitbuch zur Erweiterung anderer Taktiklehrbücher geeignet. Dies gilt besonders für die beiden Lehrbücher von Kevin Stark "Wie setze ich meinen Gegner Matt?" und "Wie gewinne ich eine Figur?". Alle Aufgaben sind ausführlich kommentiert und der Leser erhält dadurch viele wichtige Hinweise. Es handelt sich um eines der ausführlichsten Bücher für diese  Spielstärke.   Mit steigendem Schwierigkeitsgrad wird der Leser auch zur Stellungsanalyse geführt, was ein wichtiger Schritt zu künftiger Verbesserung ist. Der Autor weist immer wieder auf zusätzliche Möglichkeiten und Besonderheiten von Stellungen hin. Er gibt darüber hinaus auch allgemeine Ratschläge zum Spielverhalten und erklärt wichtige Begriffe. So findet jeder Leser etwas Neues und es wird nie langweilig.   Ein abschließender umfangreicher Test gibt dem Leser Gelegenheit zu überprüfen, ob er auch wirklich alles verstanden hat bzw. wo gegebenenfalls noch Schwächen geblieben sind.   128 Seiten, kartoniert

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Nikolaiczuk: Der blinde Fleck
Aus Gesprächen über beendete Partien kennt jeder Spieler Bemerkungen wie: „Den hab ich überhaupt nicht gesehen!“ – „Hier war ich irgendwie total blockiert.“ – „Ich hatte da irgendwas gesehen.“   Die Rede ist in allen Fällen vom ‘blinden Fleck’, einem unangenehmen Phänomen, das jeder kennt, weil er es mehr als einmal selbst erlebt hat. Nur – was ist das überhaupt: der blinde Fleck im Schach?   Hier der Versuch einer Definition: Wenn als schwierig gilt, was sich unter verästelten Nebenvarianten über längere Zugfolgen erstreckt, so wird beim blinden Fleck etwas vergleichsweise Einfaches übersehen – also etwas ohne nennenswerte Nebenvarianten, das sich auf kurze bis kürzeste Zugfolgen beschränkt.   Bei genauerer Betrachtung handelt es sich allerdings in den meisten Fällen um gar keine Blindheit, sondern um ein gewisses Schablonen-Denken. Und da man häufig von solcherlei Denk-Schablonen beeinflusst bzw. zu deren Opfer wird, werden die wichtigsten von ihnen im einleitenden Kapitel ‘Wie wär’s mal ohne – Schablone?!’ vorgestellt. Vorneweg in den Abschnitten ‘Das war’s dann’ bzw. ‘Null Gegenspiel’ – die Folgen allzu leichtfertigen Umgangs mit Gewinnstellungen.      Es folgt eine Bestandsaufnahme der häufigsten anderen Spielarten des blinden Flecks – wie etwa ‘der eingeengte Blick’, ‘Wunschdenken’ – oder das Übersehen von stillen bzw. Zwischenzügen, bevor der Leser anhand zahlreicher ‘Sehtests’ überprüfen kann, ob die genauere Erforschung des ‘blinden Flecks’ zur Verbesserung seiner schachlichen Sehschärfe geführt hat.   140 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag           Rezension von Heinz Däubler im Juni 2016   Im Joachim-Beyer-Verlag ist in 2015 Lothar Nikolaiczuk „Der blinde Fleck“ allerlei Gründe schachlicher Kurzsichtigkeit erschienen. Welcher Schachspieler kennt ihn nicht aus seinen Partien. So gibt der Autor, der in dem renommierten Magazin „Rochade Europa“ die Dauerrubrik „Bei genauer Betrachtung – Fehlentscheidungen auf der Spur“ leitet, in seinem Werk mit scharfer Zunge und dennoch charmant nicht nur eine Definition des „blinden Flecks“, sondern befasst sich ausgiebig mit den Ursachen schachlicher Kurzsichtigkeit.   Eines der Hauptübel sieht der Autor im Schablonendenken der Spieler. So stellt er im ersten von drei Hauptabschnitten die Frage „Wie wär’s mal ohne Schablone“, und geht in ihm auf 28 Seiten den Denk-Schablonen „Das war’s dann“, „Null Gegenspiel“, „Nur noch mit Musike“, „Da hängt doch viel“, „Die Dame bleibe beim bedrohten König“, „Nehmen ist seliger als Geben“, „Zu mickrig für den Gewinnzug“ und „Die vermeintliche Widerlegung“ auf den Grund. Jede der 51 Positionen stellt der Autor mit einem Diagramm vor.   In Abschnitt II liefert der Autor auf 31 Seiten ein „kleines Sortiment handelsüblicher Störfaktoren“ mit den Unterkapiteln „Der eingeengte Blick“, „Vor Kraft nicht laufen“, „Könige im Dornröschenschlaf“, „Keine freie Sicht“, „Wunschdenken“, „Phantom-Schmerzen“ „Halt stopp! – Ein Zwischenzug“ und „Bitte Ruhe für einen stillen Zug“. Auch in diesem Kapitel werden die insgesamt 48 Beispiele mit einem Diagramm vorgestellt.   In Abschnitt III bittet der Autor auf 70 Seiten zum „Sehtest“. Hier kann der Leser anhand von 162 Beispielen feststellen, ob die genaue Erforschung des „blinden Flecks“ zu einer Verbesserung seiner schachlichen Sehschärfe geführt hat. Dabei sind die Übungsbeispiele allesamt 30 Jahre und älter. Sie hätten durchaus verdient gehabt, schon eher aus der Schublade geholt zu werden.   Fazit: Ein amüsiert zu lesendes Taktikbuch der verpassten Möglichkeiten, das man nur ungern wieder aus der Hand legt.           Rezension von Uwe Bekemann im Oktober 2015   "Der blinde Fleck" von Lothar Nikolaiczuk, vor wenigen Wochen als Imprint des Schachverlags Ullrich im Joachim Beyer Verlag neu auf den Markt gekommen, ist ein Buch für den Praktiker. Man muss nur lange genug Schach spielen, um irgendwann die eigenen Fälle aufzählen zu können, in denen man in der eigenen Partie den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat. Der Untertitel des neuen Werkes lautet auf "Allerlei Gründe schachlicher Kurzsichtigkeit"; er deutet schon etwas konkreter an, womit sich Nikolaiczuk beschäftigt hat.   Wie oft hat man beispielsweise einen Gewinnzug ausgelassen, weil man zu kompliziert gedacht hat? Derartige Situationen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Spieler die Lösung in einer schwierigen Berechnung sucht, obwohl es eine naheliegende einfache Möglichkeit gibt, den angestrebten Erfolg zu erreichen. Lothar Nikolaiczuk sieht den blinden Fleck im Schach dort verortet, wo der Spieler grundsätzlich eine Lösung sehen könnte, er diese Lösung auch sehen will, sie aber tatsächlich nicht erkennt, weil er zu schablonenhaft denkt. Und genau hier will er mit "Der blinde Fleck" ansetzen.Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Es macht hier in der Rezension wenig Sinn, auch nur auszugsweise das Inhaltsverzeichnis abzubilden, weil die meisten Einträge abstrakt gehalten sind und die behandelten Themen nicht wirklich erkennbar werden lassen. Ich konzentriere mich deshalb auf eine Beschreibung der Inhalte.Im 1. Abschnitt werden anhand von Beispielen aus der Praxis, Partiefragmenten somit, Denkschablonen zusammengestellt, mit denen sich der Spieler jeweils selbst im Wege gestanden hat und die für uns alle relevant sind. Im 2. Abschnitt setzt sich Nikolaiczuk mit den Ursachen für ein Übersehen recht einfach erkennbarer Ressourcen auseinander, beispielsweise einem eingeschränkten Blick oder die fehlende Antenne für einen Zwischenzug. Im 3. Abschnitt wird der Leser mit 162 Aufgaben konfrontiert, sinnigerweise als "Sehtests" bezeichnet. An diesen kann er seine Fähigkeiten überprüfen und sein Auge schulen. Er findet dabei jeweils nur ein Ausgangsdiagramm und die Information vor, welche Seite sich am Zug befindet. Es ist durchaus anspruchsvoll, was der Leser hier zu leisten hat. Die Lösungen werden gesammelt gleich im Anschluss besprochen. Sie sind erfreulich deskriptiv gehalten, arbeiten also mit viel erläuterndem Text als Ergänzung zu den reinen Zügen.Die im Buch abgebildeten Beispiele sind überwiegend schon älteren Datums, was aber faktisch bedeutungslos ist, denn sie sind fachlich dadurch um keinen Deut weniger geeignet als etwa taufrisches Material.Nikolaiczuk schreibt in einem bilderreichen und humorvollen Stil, sodass dieses Werk unterhaltsam und amüsant ist. Für die Motivation des Lesers kann dies nur förderlich sein.Zu klären bleibt noch, für welchen Spieler "Der blinde Fleck" in erster Linie ein Gewinn sein dürfte. Ich sehe in dieser Neuerscheinung in erster Linie ein Trainingsbuch für den fortgeschrittenen Spieler. Er bringt die Voraussetzungen mit, anhand dieses Buches seinen Blick zu schärfen und mit der Arbeit an den "Sehtests" seine Auffassungsgabe, seine Urteilsfähigkeit und seine kombinatorischen Fähigkeiten zu schulen. Unterhalb der Ebene des Klubspielers könnte sich meines Erachtens die Herausforderung an den Spieler schnell in eine Überforderung entwickeln.Fazit: "Der blinde Fleck" ist ein Buch für den Praktiker, dessen Fähigkeiten sich auf der Ebene des Klubniveaus oder darüber bewegen. Es ist weniger auf die Vermittlung eines besonderen Wissens ausgerichtet, mehr hingegen darauf, dem Spieler die Augen zu öffnen und ihm zu helfen, schablonenhaftes Denken bewusst zu vermeiden.So ist "Der blinde Fleck" eine Neuerscheinung, die ich besonders als Trainingsbuch für den Klubspieler einordne, sodass ich besonders ihm den Kauf empfehlen kann.

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Tipp
Keene: Lernen von Grossmeistern
Der vorliegenden Partiesammlung liegt ein interessantes Konzept zugrunde: Ideengeber und Autor GM Raymond Keene hat 13 Kollegen, überwiegend gleichfalls hochkarätige  Großmeister, dazu bewegen können, jeweils zwei kommentierte Partien zum Gesamtwerk beizusteuern, d.h. eine eigene außergewöhnliche Gewinnpartie sowie eine denkwürdige Partie eines anderen Spielers. Damit ist – einschließlich Keenes Beitrag – eine Anthologie von 28 attraktiven und zugleich instruktiven Partien entstanden, die mit leicht verständlichen Kommentaren und fundierten Analysen vorgestellt werden. Naturgemäß variieren Schreibstil und Diktion der Autoren merklich, aber die Vielzahl individueller Sichtweisen und Stile ist zweifellos ein Vorzug des Buchs. Dem Leser wird hierdurch nicht nur eine anregende und variable Lektüre geboten, sondern vor allem ein authentischer Einblick in die Gedankenwelt bedeutender Meister. Neben Raymond Keene sind die folgenden Koautoren zu nennen: Mikhail Tal, Viktor Kortschnoi, Bent Larsen, Ulf Andersson, Jan Timman, Eduard Gufeld, William Hartston, Lawrence Day, Mark Dworetski, Julian Hodgson, Jonathan Speelman, Luke McShane und Yasser Seirawan. Die Leser werden aus diesem illustren Kreis ihre eigenen Favoriten küren.   176 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

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Tipp
Carlstedt: Die Tarrasch-Verteidigung
  Sie suchen schon lange nach einer geeigneten Antwort auf 1.d4 ? Dann habe ich etwas für Sie: Die Tarrasch-Verteidigung. Aus meiner Sicht eine, zu Unrecht, unterschätzte Eröffnung, die nur gelegentlich auf Weltklasseniveau gespielt wird. Die Idee hinter diesem System ist einfach. Schwarz nimmt einen isolierten d-Bauern in Kauf, um dafür aktives Flügelspiel zu erhalten. Um die entstehenden Stellungen zu bewerten, ist vor allem wichtig zu wissen, wie mit dem isolierten d-Bauern umzugehen ist. Dies werde ich versuchen, möglichst anschaulich darzustellen. 165 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag 

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Nikolaiczuk: Krisenherd Dauerschach
In kaum einem Schachbereich passieren mehr Unfälle als im Umfeld von Dauerschach, kommt es ja – verglichen mit dem üblichen Partieverlauf – in eben diesem Bereich zu einer deutlichen Veränderung des psychologischen Hintergrunds. Denn bietet sich in unklarer Stellung ein Dauerschach an, ist dies ja etwa so, als würde einem die Stellung selbst – Remis anbieten. Und vergleichbar mit einem Angebot seitens des Gegners, stellt auch diese unausgesprochene Version gewissermaßen einen Eingriff­ in den laufenden Denkprozess dar. Und die damit verbundene Entscheidung bringt (wie auch beim herkömmlichen Remisangebot) nicht allein gehörige Verantwortung mit sich, sondern auch mehr oder weniger starke Verunsicherung. Denn führt man das Dauerschach aus – bzw. gestattet man dem Gegner, eines auszuführen, so bringt die spätere Analyse womöglich ans Licht, dass die gegenteilige Entscheidung einen halben Punkt mehr eingebracht hätte. Angesichts der o­ffenbar gegebenen Wichtigkeit dürfte es also kaum verkehrt gewesen sein, dem Dauerschach mit all seinen Facetten (wie z.B. Dauerschach-Suche; Dauerschach-Falle; Dauerschach-Vermeidung) ein eigenständiges Buch zu widmen. Und zwar eines, welches nicht nur reichhaltige und beste schachliche Unterhaltung bietet, sondern welches darüber hinaus jedem Lernwilligen bei Interesse eine Fülle von Arbeitsmaterial an die Hand gibt. Lothar Nikolaiczuk war spielerisch in den siebziger und achtziger Jahren sehr aktiv – nicht ganz erfolglos, wenn man einen 5.Platz bei der Deutschen Meisterschaft 1978 – einen geteilten Sieg in Lugano 1979 (zusammen mit GM Mariotti – vor GM L.Schmid) sowie einen Alleinsieg beim Dortmunder Open 1985 (vor GM Flear) in Betracht zieht. Nach seinem Rückzug vom Turnierschach lebte er zunächst 15 Jahre als freier Schriftsteller in verschiedenen Ländern Afrikas und ist seit 2005 auf der indonesischen Insel Bali zu Hause. Mit 25 publizierten Titeln darf er als einer der produktivsten Schachautoren weltweit angesehen werden.   184 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag       Rezension von Heinz Däubler im September 2018 Dauerschach - Nicht alltäglich Das im Joachim-Beyer-Verlag erschienene Buch Lothar Nikolaiczuk „Krisenherd Dauerschach“ (gebunden, 182 Seiten, Euro 7,95 bei Schachversand Ullrich) ist wahrlich nicht alltäglich. Lohnt es sich eigentlich, über das Thema „Dauerschach“ ein Buch zu schreiben? Und bietet es dazu ausreichen Stoff? Wer das Buch gelesen hat, weiß die Antwort: Es lohnt sich, und Stoff gibt es erstaunlicherweise allemal. An das Thema ist der Autor – Vielschreiber unter den deutschen Schachbuchautoren – mit der ihm eigene wortgewandten, lockeren, manchmal schon kabarettreifen Sprache herangetreten. Offenbar lag das Manuskript schon lange in seiner Schublade, sind die 130 Beispiel- und 128 Übungspartien – mit einer Ausnahme – allesamt älter als 30 Jahre. Obwohl die Beispielpartien und die Lösung der Übungspartien offenbar nicht computergeprüft sind, waren bei deren gründlicher Durchsicht kaum Schwachpunkte zu erkennen gewesen. Erstaunlich ist, dass das vermeintlich enge Feld des „Dauerschachs“ die Einteilung in neun (!) Kapitel erlaubt. Diese sind der Reihe nach Dauerschach-Suche (Erkennen von Motiven und Mechanismen), Dauerschach-Falle, Dauerschach-Vermeidung, Weniger als Dauerschach, Mehr als Dauerschach (hier ist ein Gewinn erzielbar), Das verzichtbare Dauerschach, Das verschmähte Dauerschach, Das spektakuläre Dauerschach und das genialische Dauerschach. Der Stoff wird anhand von per Diagramm angebotenen Partiefragmenten erklärt. Kapitel eins bis sieben schließen sich vom Leser zu bearbeitende Übungsaufgaben an, die kapitelweise en bloc gelöst werden. Das Schwergewicht liegt auf den Kapiteln „Dauerschach-Suche“ (20 Partiefragmente und 45 Übungen) und „Mehr als Dauerschach“ (44 Partiefragmente und 35 Übungen). Es kann festgestellt werden, dass es sich durchaus um ein Übungsbuch handelt, das die aktive Mitarbeit des Lesers einfordert. Fazit: Ein mit Vergnügen zu lesen des Werk zum Thema „Dauerschach“, das es verdient gehabt hätte, schon viel früher zu erscheinen.

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Richter: Einfälle - Reinfälle
Kurt Richter, der unvergessene Unterhaltungskünstler unter den deutschen Schachautoren, hat mit diesem Buch ein buntes Panoptikum aus der Gedankenwelt des Schachspielers zusammengestellt. Eine gelungene Selektion vergnüglicher Episoden auf dem Schachbrett, die entweder der ernsten Spielpraxis oder dem Kunstschach entnommen sind, die aber alle eines gemein haben: den originell-witzigen und zugleich instruktiven Einfall am Turnier- oder Kompositionsbrett, vorgelegt in Form von Denksportaufgaben für den Leser und vermittelt in der bekannt kurzweiligen Kommentierung des Autors. Diese Art der Darstellung übt einen nahezu unwiderstehlichen Reiz auf den Leser aus, sich als Löser zu probieren, den vorwiegend taktischen Überraschungsmomenten und Winkelzügen nachzuspüren, sich in selbständiger Auseinandersetzung mit der Materie spielerisch zu üben und zu verbessern. Eine in dieser Tradition erweiterte Neuauflage sollte auch den heutigen Leser anregen, die eigenen Bemühungen möglichst erfolgreich zu gestalten und am Lösevergnügen teilzuhaben. “Übung macht den Meister“, so Kurt Richter selbst zu seinem Schachlesebuch, welches zur Auffrischung der Kenntnisse, zur Stärkung des Gedächtnisses, als Prüfstein des Gehirns dienen möge - nicht zuletzt zur Unterhaltung.Kurt Richter, ein brillianter Kenner des Schachgeschehens und Meisterspieler, hat für dieses Buch glänzende Einfälle und Reinfälle zusammengetragen.Alle Schachfreunde finden hier spannende Unterhaltung und lehrreiches Material für ihr eigenes Spiel. 112 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag

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Richter & Teschner: Schachmatt
Das Matt des gegnerischen Königs ist das allem übergeordnete Ziel, das beide Spieler in einer Schachpartie anvisieren. Um sich diesem Endpunkt des Spiels nähern zu können, ist es unvermeidlich, Mattbilder zu kennen, ja verinnerlicht zu haben, und diese bei Bedarf abzurufen bzw. aufzuspüren, sofern sie noch verborgen in der Stellung schlummern. Erst das Erkennen eines potenziellen Mattbilds ermöglicht das Auswerfen eines Mattnetzes oder die Durchführung einer Mattkombination. Aber auch für die Verteidigung ist es essenziell, bereits in der Ferne sichabzeichnende Mattdrohungen des Gegners beizeiten wahrzunehmen. Kurt Richter und Rudolf Teschner haben sich der Aufgabe angenommen, den Blick des Lesers für Mattbilder zu schärfen, um auf dieser Grundlage Mattkombinationen zu trainieren. Die in enormer Vielfalt und in allen Phasen der Partie anzutreffenden Mattbilder und -kombinationen verkörpern eine ausgesprochen reizvolle Thematik, zumal die versammelten Beispiele (Partien und Partiefragmente weitgehend aus der Turnierpraxis des letzten Jahrhunderts, aber auch Kostproben aus dem Bereich des Kunstschachs) in der Regel mit effektvollen Zügen und überraschenden taktischen Manövern aufwarten. Und wer insbesondere Kurt Richter kennt, weiß, dass er eine gelungene Synthese aus lehrreichem Anschauungsmaterial und kurzweilig-geistreicher Darstellung erwarten darf, somit eine allzeit anregende und wahrhaft Gewinn versprechende Lektüre für die Freunde des königlichen Spiels.   168 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag   Rezension:   Der Joachim-Beyer-Verlag kann es sich als großes Verdienst anrechnen, hoch interessante und wohl auch deshalb vergriffene Schachbücher  neu aufzulegen. Dies ist auch bei dem in diesem Jahr erschienenen Kurt Richter/Rudolf Teschner „Schachmatt“ der Fall. Dieses Buch hat es ohne Zweifel verdient, eine neue Auflage zu erfahren. Dabei spielt es bei dem Gegenstand des Buches, dem Mattsetzen im Allgemeinen und dem Mattangriff, überhaupt keine Rolle, dass die hierfür verwendeten Übungsbeispiele allesamt aus der Turnierpraxis des letzten Jahrhunderts stammen, ist doch die Technik des Mattsetzen als zeitlos anzusehen. Dabei steht Kurt Richter dafür, kurzweilig und gleichzeitig lehrreich den Blick des Lesers für Mattbilder zu schärfen. Er richtet sich hauptsächlich an den Vereinsspieler, doch wird auch jeder Hobbyspieler reichen Nutzen ziehen.    Was darf der Leser erwarten?   ■ Erkennen von Mattbild und Bilden von Mattnetz als Voraussetzung von Mattkombinationen in Aufgabenform   ■ Partiebeispiele mit frühen Mattkatastrophen   ■ Mattabstecher zu originellen Schachproblemen und Studien   ■ Testteil mit leichteren und etwas schwierigeren Mattaufgaben sowie deren Lösungen   ■ Partiestellungen und Partien mit bemerkenswerten Mattkombinationen.   Fazit: Jedem Schachfreund bestens empfohlen, der auf lehrreiche und dennoch kurzweilige Art und Weise den Blick für Mattbilder schärfen und ein Gespür für Mattkombinationen entwickeln will.   Heinz Däubler, Juli 2014 für "Der neue Tag", Amberg

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Taylor: Gewinnen gegen Königsindisch und Grünfeld
Die Schachlegenden Garry Kasparow und Bobby Fischer antworteten auf die Eröffnung 1.d4 am liebsten mit Königsindisch und Grünfeld. Beide Eröffnungen sind so komplex wie dynamisch und bringen Weißspieler häufig zur Verzweiflung. Höchste Zeit also, für Weiß endlich zurückzuschlagen! In diesem unterhaltsamen Buch bändigt Timothy Taylor den Königsinder und die Grünfeld-Verteidigung. Er gibt dem Weißspieler ein paar leicht zu lernende und sehr praktische Waffen an die Hand, die besonders darauf ausgerichtet sind, nunmehr Schwarz das Leben möglichst schwer zu machen. Taylor untersucht typische taktische und positionelle Ideen für beide Spieler und zeigt Tricks und Fallen, auf die man achten muss. Ein gründliches Studium dieses Buches erlaubt dem Leser, Königsindisch oder Grünfeld zuversichtlich zu bekämpfen. Der Internationale Meister Timothy Taylor ist ein erfahrener Turnierspieler, der bereits zahlreiche bemerkenswerte Erfolge erzielt hat, darunter einen Sieg beim US-Open. Taylor ist ein anerkannter Autor. Viel Beachtung fand sein erstes Buch für Everyman Chess "Bird's Opening". Sein Buch "How to Defeat the Smith-Morra Gambit" wurde zu einem Bestseller des US-amerikanischen Schachverbands. Außer Schach verfolgt Timothy Taylor noch andere Interessen: Er ist auch Autor der Romane "Elaine the Fair" und "Amanda" sowie Regisseur des Films "Wicked Pursuits."   239 Seiten, kartoniert, Verlag Everyman    

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Richter: Der Schachpraktiker – Ein Wegweiser für Lernende
Kurt Richters Schachpraktiker strebt nicht eine erschöpfende theoretische Durchdringung schachlichen Lehrstoffs an. Vielmehr soll dem Einsteiger (oder auch Wiedereinsteiger) eine erste Orientierung für die praktische Partie gegeben werden, die es ihm gestattet, die wichtigsten Techniken der Spielführung unter positionellen und taktischen Gesichtspunkten kennen zu lernen und zu rekapitulieren. Zahlreiche Merkregeln, eine Zusammenstellung besonders instruktiver Fehler und deren Bestrafung, subtile Kunstgriffe in Angriff und Verteidigung werden dem Leser präsentiert, und dies in der kurzweilig-originellen Form, die dem Autor eigen ist und die ihn in der Schachwelt so populär gemacht hat. Dieser sympathische Leitfaden mit einem wohl dosierten Potpurri lehrreicher Stellungen, überwiegend dem Mittelspiel und Endspiel entnommen, vermag die Begeisterung für das Schach zu wecken, die zu einem weiterführenden Studium dieses uralten und doch ewig faszinierenden Brettspiels anspornt, aber dafür auch Voraussetzung ist. 112 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag

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Ward: Nimzo-Indische Geheimnisse
Ward: Nimzo-Indische Geheimnisse   Ideal für alle, die die Grundlagen des Nimzo-Inders verstehen wollen.   Der Nimzo-Inder ist eine der sichersten und beliebtesten Verteidigungen gegen 1.d4 und bietet Schwarz die Chance, die Stellung früh aus dem Gleichgewicht zu bringen und ohne zu großes Risiko auf Sieg zu spielen. Praktisch alle Spieler der Weltspitze sind Anhänger des Nimzo-Inders, darunter Garry Kasparow, Wladimir Kramnik, Vishy Anand und Anatoli Karpow. In diesem revolutionären Buch erläutert Großmeister Chris Ward die grundlegenden Prinzipien des Nimzo-Inders und seiner vielen Abspiele. Den ganzen leicht lesbaren Ratgeber hindurch unterstützt der Autor den Leser mit zahlreichen Hinweisen, Tipps und Warnungen, während er Schlüsselstrategien, Ideen und taktische Tricks klar darlegt. Von einem kampferprobten Nimzo-Indisch-Spieler geschrieben   Behandelt alle wichtigen Varianten   Ein Blick auf die Grundlagen einer der wichtigsten Eröffnungen Chris Ward ist Großmeister und ehemaliger Britischer Meister. Er ist außerdem ein höchst erfolgreicher Trainer und hoch angesehener Autor.   204 Seiten, kartoniert, Verlag Everyman

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