Richter & Konikowski: Mein erstes Schachbuch – Ein Ratgeber für (fortgeschrittene) Anfänger

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Produktinformationen "Richter & Konikowski: Mein erstes Schachbuch – Ein Ratgeber für (fortgeschrittene) Anfänger"
Zwar hat der bekannte Schachmeister und -schriftsteller Kurt Richter (1900-1969) viele interessante Schachbücher veröffentlicht, aber sein Frühwerk „Mein erstes Schachbuch" gehört eindeutig zu den beliebtesten Lehrbüchern im deutschsprachigen Raum, weil es ebenso unterhaltsam wie lehrreich geschrieben ist.
Grund genug dafür, dass der bekannte Schachautor und -trainer, FIDE-Meister Jerzy Konikowski, dieses Buch für wert befand, es komplett zu überarbeiten und auf einen insgesamt aktuelleren Stand zu bringen. So wurden Übungsaufgaben und Kurzpartien neu aufgenommen und einige Kapitel durch die Hinzufügung aktueller und lehrreicher Beispiele „aufgefrischt". Autor und Verleger hoffen, dass dies alles ganz im Sinne Kurt Richters gewesen wäre, damit auch kommende Generationen noch viel Freude an seinem Werk haben werden.
Das Hauptziel des Buches besteht erklärtermaßen darin, die faszinierende Schönheit des Schachspiels von möglichst vielen Seiten zu beleuchten, um den Leser ganz gewiss zur weiteren Beschäftigung mit dem „Königlichen Spiel" anzuregen.

304 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

 

Rezension von Heinz Däubler im März 2019

Wenn 50 Jahre nach dem Tod des Autors sein Werk in weiteren Auflagen erscheint, muss es von hoher Qualität sein. Dies ist bei dem in diesem Jahr im Joachim-Beyer-Verlag erschienenen Kurt Richter/Jerzy Konikowski „Mein erstes Schachbuch“  ohne Zweifel der Fall. Der Umfang des Werks ist nach Kurt Richters Tod 1969 mit der Bearbeitung von IM Rudolf Teschner (bis 9. Auflage 1979) und danach von FM Jerzy Konikowski immer weiter angewachsen. 

Doch trägt es auch heute noch der Intention Kurt Richters Rechnung, für den es galt, „die im Schach liegenden Schönheiten von vielen Seiten zu beleuchten und so zur weiteren Beschäftigung mit dem königlichen Spiel anzuregen“.

Logisch aufgebaut

Das Werk ist logisch aufgebaut. Zunächst wird das Handwerkszeug erklärt, Brett, Figuren und die Grundregeln des Spiels, dem sich die erste Übungseinheit mit 46 leichten Matt- und Gewinnaufgaben nebst Lösung anschließt. Der nächste Abschnitt ist den drei Phasen des Schachspiels, der Eröffnung sowie dem Mittel- und Endspiel gewidmet, dem sich abermals 46 Übungsaufgaben nebst Lösung anschließen.

Diesem folgen 60 kommentierte Kurzpartien mit maximal 25 Zügen, die mit überraschenden Kombinationsmotiven aufwarten. Im nachfolgenden Schachlexikon erfährt der Leser alles Wissenswerte aus dem Bereich des Schachs von A bis Z, bevor der Autor auf das Kunstschach, hier im Wesentlichen auf das Schachproblem, und die Studie eingeht. Es schließt sich der dritte Übungsgang an.

Großes Können

Ein geschichtlicher Überblick mit viertem Übungsgang rundet das Werk trefflich ab. Hier werden die besten Meister einer jeder Schachepoche, angefangen vom Franzosen Philidor bis hin zu allen Weltmeistern einschließlich der Fide-Weltmeister von Steinitz bis Carlsen, vorgestellt, wobei mindestens eine ihrer Partien von deren großem Können zeugt.


Fazit: 

Ein hervorragendes Werk, das dem fortgeschrittenen Anfänger die Schönheit des Schachspiels näherbringt und zum Spiel anregt.

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Euwe: Schach von A bis Z
Dieser Klassiker unter den Schachlehrbüchern bietet eigentlich alles, was man als Lernender über das königliche Spiel wissen sollte. Dass es sich als schulender Leitfaden eher an Erwachsene richtet, äußert sich sowohl im Aufbau als auch im Stil, die nämlich beide eine gewisse Reife des Lesers voraussetzen. Nach und nach werden grundlegende Themen wie das Mattsetzen, der Wert der Figuren, das taktische Arsenal und schließlich auch das Positionsspiel behandelt. Alles in allem also eine gute Einführung, die das Fundament dafür liefert, sich eigene Gedanken zu machen und bei Interesse zu vertiefender Literatur zu greifen.   Max Euwe war von 1935 bis 1937 fünfter Schachweltmeister. Als Präsident des Weltschachbundes (FIDE) leistete er von 1970 bis 1978 einen unermesslichen Beitrag für die Schachwelt – und als Autor vieler Lehrbücher einen nicht minder geringen für die Lernenden aller nachfolgenden Generationen. 252 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Jörg Palitzsch im August 2020 Schach von A bis Z Der Erfolg des 1981 verstorbenen niederländischen Schachspielers und Weltmeisters Max Euwe begeisterte in den dreißiger Jahren nicht nur viele Landsleute für das Schachspiel. Er gilt nach wie vor als der erfolgreichste Niederländer im Schach und schrieb zahlreiche Lehrbücher, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, die bis heute vielfach genutzt werden. Dazu zählt auch „Schach von A bis Z“, das den Titel „Ein Schachlehrbuch der Sonderklasse“ im Untertitel trägt. Die holländische Ausgabe des Buches erschien Ende der 1950er Jahre, die deutsche Übersetzung gibt in vielen Neuauflagen dem Leser einen tiefen Einblick ins Schachspiel – und in die publizistische Arbeitsweise von Max Euwe. Er beschrieb die Probleme, Aufgaben und Lösungen des königlichen Spiels nicht als durchgehenden Leitfaden. Er spaltete das Spiel, wie in „Schach von A bis Z“, praktisch in viele einzelne Themen auf und bot jeweils eine tiefergehende Analyse. So erhebt das Buch mit seinen 262 Diagrammen den Anspruch „Eine vollständige Anleitung zum Schachspiel“ zu sein. „Fast unmerklich wird der Anfänger zu einem fortschrittlichen Spieler. Gut gerüstet kann der Leser seine Schachlaufbahn beginnen“, vermerkte Kurt Richter in seinem Geleitwort schon 1958. Max Euwe ergänzte in der dritten Auflage selbst, als Leitsatz habe er „Mach es dem Leser nicht allzu schwer“ ausgewählt. Euwe erkannte auch, dass noch vor einem Jahrhundert alle Schacherkenntnisse in einem Buch zusammengefasst werden konnten, heute benötige man jedoch – etwa zur Eröffnung – ein Vielfaches an Literatur. Transportiert man diese Erkenntnisse in die heutige Zeit, haben diese auch die 9. Auflage nichts von ihrer Aussagekraft und Lernwirkung verloren. In sechs Kapiteln führt das Buch einen Schachspieler an schwierige Themen heran wie den Wert und die Verwendung von Figuren, die Grundlagen des Positionsspiels und Eröffnungen, mit denen man sich, so Euwe, möglichst frühzeitig beschäftigen sollte. Ein kurzer Abriss der Schachweltmeisterschaften runden das Buch ab. Fazit: Max Euwes Klassiker bietet alles, was man als Schachnovize wissen sollte. Die durchnummerierten Stellungsbilder dieses lesenswerten Buches bilden einen schnellen Einstieg in die einzelnen Probleme.   Rezension von Heinz Däubler im September 2020  Gerade während der Corona-Pandemie könnte man die Zeit nutzen, das Schachspiel zu erlernen.  Zum Studium bietet sich der unlängst im Joachim-Beyer-Verlag erschienene Klassiker Max Euwe „Schach von A bis Z“ an. Der Untertitel „Ein Schachlehrbuch der Sonderklasse“ übertreibt nicht. Doch setzen Aufbau und Stil eine gewisse Reife des Lesers voraus, weshalb es den Erwachsenen anspricht.  Dem Anfänger wird alles Nötige geboten: Es schildert Brett und Figuren und deren Wert, das Mattsetzen, beschreibt Positions- und Kombinationsspiel und steigt in Eröffnungen ein.  Fazit: Für den Lernenden sehr nützlich!

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