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Nikolaiczuk: Der ELO-Schädling
... und andere Satiren aus dem Leben eines Schachspielers Was denn? Sie hatten es bisher nicht für möglich gehalten, dass ein vollkommen nüchterner Ex-Weltmeister gegen einen deutlich geringeren Maestro an den Rand einer Niederlage gerät, weil er schon früh in der Eröffnung mal eben die Orientierung verliert, mit welcher Farbe er eigentlich spielt. Sie hätten Zweifel daran, dass die kürzeste entschiedene Turnierpartie aller Zeiten sofort nach dem ersten Zug von Weiß mit einem Schwarzsieg endete - und zwar nicht etwa, weil der Weißspieler mal eben verstarb oder wegen sonstiger höherer Gewalt das Brett hätte verlassen müssen? Sie würden es für eine Räuberpistole halten, dass ein Spieler, der bei einem internationalen Turnier Chancen auf den ersten Platz hat, vor der letzten Runde mal eben verhaftet wird, weil er in Verdacht gerät, ein Terrorist zu sein? Sie könnten es beim besten Willen nicht glauben, dass ausgerechnet ein Schachschriftsteller zwischen der Fertigstellung zweier Bücher mal eben eine kleine Filmkarriere als Kreuzritter in der Sahara einblendet? Na dann wird es aber allerhöchste Zeit, dass Sie sich bezüglich all dieser und ähnlich unglaublicher Dinge mal eben eines Besseren belehren lassen. 144 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag    Rezension von Stefan Liebig im Juni 2020 Lothar Nikolaiczuk ist vielen noch als Spieler bekannt, doch nun widmet er sich viel lieber dem Reisen und dem Schreiben –„denn das ist ortsungebunden“. Den Spaß, den er beim Schreiben hat, merken die Leser seinen Büchern an. Mit viel Humor und guten Formulierungen erzählt er pointierte Geschichten. Wie zum Beispiel kann es zu einer Notation wie „1. Sf3 0-1“ kommen? – Wohlgemerkt ist das die komplette und korrekte Notation einer Partie. Wie ist es möglich, kurz vor der letzten Runde verhaftet zu werden und dennoch den Turniersieg einzufahren? Der Autor schildert diese und zehn weitere (wahn-)witzige Geschichten wort- und bildreich. Abgerundet wird das humorvolle Buch durch einen ausführlichen Teil mit analysierten KL-Partien. KL? Sie fragen, wer oder was KL ist? Lassen Sie sich vom ELO-Schädling überraschen und genießen Sie …

16,80 €*
Aumüller: Das Schachspiel in der europäischen Literatur
Schach gespielt wird nicht nur  in Wirklichkeit, es wird auch in erfundenen Geschichten gespielt. Literarische Schachpartien gibt es seit vielen Jahrhunderten. Sie haben deutliche Spuren in der europäischen Literatur hinterlassen. Im Mittelpunkt des Bandes stehen fünf literarische Texte, sogenannte Schach-Poeme, die von Schachpartien handeln. Sie werden hier erstmals ausführlich vorgestellt und in ihrem Zusammenhang von einem professionellen Literaturwissenschaftler erklärt. Das Besondere an der Darstellung ist Matthias Aumüllers Versuch, wissenschaftlich seriöse Forschungsergebnisse auf eine auch Nicht-Philologen ansprechende, unterhaltsame Art und Weise zu präsentieren. Wie von selbst erhalten die Leserinnen und Leser dabei einen Einblick in die Mechanismen der europäischen Literaturgeschichte, die sich über die Jahrhunderte nie isoliert in einem Land, sondern immer im Austausch der verschiedenen Literaturen entwickelt hat. Altkatalanisch,  Neulateinisch, Polnisch, Italienisch, Englisch – das sind die Sprachen, in denen die Schach-Poeme verfasst sind. Ihnen gemeinsam ist, dass jeweils eine Schachpartie ihr Hauptthema ist. Sie unterscheiden sich allerdings darin, dass jeweils andere Spielerinnen und Spieler beteiligt sind. Und da die Poeme in unterschiedlichen Epochen und Kulturen entstanden, gibt es weitere Unterschiede und Eigenheiten, deren Bedeutung in fünf Kapiteln ermittelt wird. Ihnen vorangestellt ist ein ausführliches Kapitel über die große Verbreitung von Schach-Motiven in der mittelalterlichen Literatur, an deren Ende die Erfindung der literarischen Schachpartie in einem alt-/mittelfranzösischen Versepos steht. Matthias Aumüller wurde mit einer Dissertation über die Literaturtheorie des russländisch-ukrainischen Philologen Aleksandr Potebnja (1835-1891) an der Universität Hamburg promoviert. Danach habilitierte er sich an der Universität Wuppertal mit einer Arbeit zur Romanliteratur der DDR. Zuletzt erschien eine Abhandlung zum unzuverlässigen Erzählen in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Gegenwärtig ist er als SNF-Senior Researcher an der Universität Fribourg (CH) beschäftigt. Ab 2024 wird er als Projektleiter der Deutschen Forschungsgesellschaft an der Universität Halle-Wittenberg tätig sein. 266 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

34,80 €*
Palitzsch: 64 Felder erobern die Welt - Das Schachspiel in Kultur und Alltag
Schach ist mehr als ein Spiel mit 32 Figuren auf 64 Feldern. Das königliche Spiel ist inzwischen in allen Kunst- und Kulturformen angekommen. Ein Beispiel ist „Die Schachnovelle". Eine limitierte Erstausgabe des Buches erschien am 7. Dezember 1942 in Buenos Aires. Am 2. September 1960 hatte der auf der Novelle basierende Film unter der Regie von Gerd Oswald und mit Curd Jürgens Premiere. Und im Jahr 2016 erschien die bekannte Geschichte in Form eines 128-seitigen Farb-Comics im großen Hardcoverformat – 74 Jahre nach ihrer Entstehung. Auch in vielen anderen Bereichen hat sich das Schachspiel verbreitet. Auf Briefmarken, in der Werbung und in der Politik. Mit Schachboxen wurde eine neue Sportart kreiert und selbst im Weltraum denkt man völlig losgelöst über die besten Züge nach.Dieses Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es soll dazu anregen sich mit dem  Spiel aller Spiele auch abseits der 32 Figuren zu beschäftigen. Beste Unterhaltung ist garantiert.175 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Uwe Bekemann im Mai 2022 Was haben die Rolling Stones, die Comic- und Zeichentrick-Helden Lucky Luke und Donald Duck, die großen Dichter Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe, der Hund von Baskerville sowie die Politiker Benjamin Franklin und Helmut Schmidt gemeinsam? Sie sind berühmte Beispiele. Wofür? Für den Erfolg des Schachspiels in Kultur und Alltag. Und es gibt ein weiteres Band zwischen ihnen und unzähligen weiteren Beispielen: Jörg Palitzsch hat sie in seinem Buch „64 Felder erobern die Welt" in einem unterhaltsamen Plauderstil aufgezählt und beschrieben. Das Werk ist 2022 im Joachim Beyer Verlag erschienen und als reines Lesebuch ein Tipp für die Lektüre zwischendurch. Das Schachspiel begegnet uns ständig, unabhängig davon, ob wir es praktizieren. Es hat Eingang in unser alltägliches Leben gefunden, so etwa durch die Übernahme von Begriffen und Metaphern in unsere Sprache, als Motiv auf Briefmarken, in Comics, in der Musik und in Filmen – und, und, und. Der Erfolg dieses Spiels lässt sich auch aus dieser tiefen Verwurzelung in unserem allgemeinen Leben ablesen. Es wird niemanden geben, der alle Bereiche kennt, auf die das Schachspiel in irgendeiner Weise Einfluss genommen hat. Und wenn es jemanden gibt, der zumindest über einen Überblick dieser facettenreichen Verflechtungen verfügt, dann ist dies sicher Jörg Palitzsch. Vermutlich von einer Grundidee für sein Werk „64 Felder erobern die Welt" und ein paar ihm bekannten Beispielen ausgehend hat er sich an eine Recherche gemacht. Herausgekommen ist eine Fülle an Fundstellen, die Palitzsch nicht nur auflistet, sondern – um Informationen und Geschichtchen angereichert – vor dem Leser ausbreitet. Als Autor mit einer über 45-jährigen Schreiberfahrung und selbst Anhänger des königlichen Spiels weiß er, worauf es ankommt und wie er seine Arbeit interessant und fesselnd gestaltet. Das Buch macht Spaß und bindet den Leser auch dadurch an sich, dass dieser mehr erfahren möchte. Dabei kann er „Aha-Effekte" ausleben, weil er ein ihm eigentlich bekanntes Beispiels bewusst gemacht bekommt, oder auch Neues und Überraschendes kennen lernen. Das Werk ist in zwei Teile gegliedert. Während sich der 1. Teil mit dem Schachspiel beispielsweise in Comics, in der Dichtkunst, auf der Theaterbühne oder in der Architektur oder der Politik befasst, geht es im 2. Teil im Wesentlichen um das Schachspiel im Film. Der Leser muss keine Prägung für ein Genre haben, um sich mit dem in einem Kapitel besprochenen Bereich zu identifizieren. Jörg Palitzsch gelingt es, jeweils das Schachspiel so in den Vordergrund zu heben, dass man sich jedem Kapitel unabhängig von Neigung, Interesse und Vorkenntnissen widmen kann. Bei der Arbeit am Kapitel „Bücher über Bücher" dürfte der Autor besonders von seinen profunden Vorkenntnissen profitiert haben. In diesem geht es um Bücher zum und über das Schachspiel. Allein die Auswahl der zu behandelnden Werke aus geschätzt rund 100.000 Schachbüchern überhaupt muss eine Herausforderung gewesen sein. Es mag dem Autor geholfen haben, dass er als Autor von Rezensionen den Blick auf das Wesentliche von Büchern hat. Genau dies hat er jeweils zu den berücksichtigten Werken herausgestellt. Fazit: „64 Felder erobern die Welt" ist ein empfehlenswertes Lesebuch, das sich einem bisher vernachlässigten Thema widmet: Das Schachspiel in Kultur und Alltag (wie auch der Untertitel des Werkes lautet). Es ist unterhaltsam und informativ zugleich, geschrieben in einem lockeren Plauderstil).

19,80 €*
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Braig: Der gute Trainer
Sie wollen Heranwachsende im Schach trainieren? Sie interessieren sich für die Aufgaben und Herausforderungen eines Trainers? Dieses Buch beschreibt grundlegende Probleme im Jugendtraining und präsentiert zahlreiche Lösungsansätze. Sie erhalten einen Überblick über die •    Grundlagen der Didaktik •    Vorschriften zur Aufsichtspflicht •    Hilfestellungen zu den Themen Durchsetzungsvermögen, Fördermöglichkeiten, Rekrutierung, Organisation und Kommunikation. Darüber hinaus erfahren Sie viel darüber, wie man gute Jugendturniere organisiert. 108 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag     Rezension von Jörg Palitzsch im Januar 2018 Autor Elmar Braig schreibt auf einer eigenen Homepage kurze Kommentare zum Zeitgeschehen sowie über Schach und hat 2015 ein Buch über die „Geschichte des Schachs in Ulm und Neu-Ulm“ veröffentlicht. Beim Ulmer Schachclub Weiße Dame ist Braig Jugendleiter und Mitglied im Vorstand. Er ist somit mit der Jugendarbeit und den Anforderungen an einen Trainer in einem Schachverein bestens vertraut. Sein jetzt im Joachim Beyer Verlag erschienenes Buch „Der gute Trainer“  ist eine professionelle Hilfestellung für Trainer, die Kinder und Jungendliche in ihren Fähigkeiten am Schachbrett voranbringen möchten. Schon in der Einführung weist der Autor auf die positiven Eigenschaften des Schachspiels hin, die ein Trainer vermitteln sollte und von denen jüngere Spieler profitieren können. Darunter die Verbindung zur Mathematik, die im Spiel erforderliche Kreativität, das Durchhaltevermögen und das Erkennen der eigenen Grenzen – letztendlich muss man auch mit Haltung verlieren können. Ein ehrgeiziger Trainer, der unter Erfolgsdruck steht, vermittelt all dies nicht. Ein guter Trainer, so Braig, gibt seinen jungen Spielern Freiräume und schont sie, wenn sie, etwa durch eine hohe Beanspruchung in der Schule, mit Spieleinsätzen überfordert sind. Braig kommt jedoch auf keiner Seite seines Buches schulmeisterlich daher. Er entwirft auch keinen idealen Trainertyp, den es nur geben würde, würde er alle guten Ratschläge des Buches berücksichtigen. Im Spielbetrieb eines Schachclubs kommt dem Training der jungen Nachwuchskräfte eine besondere Bedeutung zu. Und der Autor fordert in seinem Buch nichts anderes, als sich dieser Verantwortung bewusst zu sein. Er geht auf die Einstellung eines Trainers ein, zeichnet Probleme auf, wie etwa Diskussionen über den Führungsstil, bietet kurze Gesetzestexte, zum Beispiel zur Aufsichtspflicht, und vergisst bei allem nicht, auch die Rolle des Elternhauses des jungen Spieler auszuleuchten. Fazit: Ein guter Trainer ist nicht unbedingt ein erfolgreicher Trainer. Elmar Braig beschreibt einen Trainer, der auch Seelsorger ist, sich ganz der Sache verschreibt und nicht auf Dank aus ist. Sein Buch ist auch mehr als nur eine Anleitung. Jugendtrainern werden neue Einsichten vermittelt und damit in ihrer Arbeit bestärkt.  

7,95 €* 14,95 €* (46.82% gespart)
Karcher: Über die Mauer nach Afrika
Wir springen zurück ins Jahr 1987. Ein Satz, der sein Leben verändert. Lukas Schlossnickel flieht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Deutschen Demokratischen Republik. Zum Verschnaufen bleibt keine Zeit, denn die Ereignisse überschlagen sich. Er erhält ein Angebot für einen Neuanfang in Afrika. Es scheint die ideale Chance, seine tragische Familiengeschichte abzuschütteln So überhastet, wie er zustimmt, ist er auch vor Ort. Schnell taucht er ein in eine für ihn ganz neue Lebensrealität. Die neue Heimat fühlt sich an wie das Paradies auf Erden. Eine Wasseraufbereitungsanlage könnte die Zukunft des gesamten Ortes Golden Bay verändern. Für einen Moment glaubt Lukas, er habe den Fluch der Vergangenheit abgelegt. Doch er täuscht sich... Ein facettenreicher Thriller um Liebe, Macht und Gold. Der Autor Patrick Karcher erlebte den Fall der Berliner Mauer als Kind. Mit einem Gefühl der Nostalgie blickt er zurück auf die schmuckvoll gestalteten, hölzernen Nussknackerfiguren und Räuchermännchen, die die Verwandten aus dem Osten zu jedem Weihnachtsfest über die Grenze schickten. Er ist im Schwarzwald aufgewachsen und hat Erfahrungen als Projektleiter bei der Umsetzung internationaler Vorhaben gesammelt. Seine Neugierde an fremden Kulturen brachte ihn erst ins Land des Feuers und Eises – nach Island – und danach als Entwicklungshelfer nach Ghana in die Nähe des Äquators. Der Startpunkt für seinen Debütroman.   233 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

19,80 €*
Brunthaler: Das Team
Der Schach-TrainingsRoman Eine turbulente Saison im Leben der jungen Spieler der U20-Mannschaft der SVgg. Grünthal – Nach diesem Jahr wird nichts und niemand mehr wie früher sein! 12-18 Jahre sind sie alt, die Spieler der Jugendmannschaft der SVgg. Grünthal. Erfolgsverwöhnt, mit hohen Erwartungen und Ansprüchen. Aber das Leben hält nicht nur Rosinen bereit, sondern auch eine ganze Menge Probleme! Phil, hochintelligent, mit enormem Wissen, manchmal ein wenig arrogant, hat Kummer mit seinen Eltern. Emanuel ("Manü"), das kleine Wunderkind, hat Probleme mit und wegen seiner überbehütenden Mutti – er weiß es bloß noch nicht. Michael ("Milky Way") hat Liebeskummer. Oliver, der Wissenschaftsfreak, hat Kommunikationsprobleme – es ist nicht leicht, mit anderen ins Gespräch zu kommen, wenn man nuschelt, abgehackt, leise und in Rätseln spricht! Dicky führt einen heroischen Kampf um die 110kg Grenze, den er täglich kauend und schmatzend verliert. Und gegen den Spott der anderen, die ihn alternativ zu "Dicky" auch "Schwabbel" nennen. Carl-Friedrich, genannt CF, verwöhntes Einzelkind, hat alles, was man – wie er glaubt – zum Schach spielen braucht:  Den schnellsten und besten Computer, die neueste Software, die größte und aktuellste Datenbank. Und das beste und modernste Handy mit einem tollen Klingelton, was sich noch als besonderes Problem erweisen wird.  Was ihm noch nicht aufgegangen ist:  Das nützt dir alles nichts in der Partie, denn da bist du auf dich allein gestellt und ob dein Vater reich ist oder bettelarm,  ob dein Computer  super ist oder  du gar keinen hast,  spielt keine Rolle. DU  musst den nächsten Zug finden – und es sollte bitteschön der richtige sein! Bleibt noch Wolfgang, der Neue. Dem geht erst mal alles schief und er hat nur Probleme. Am meisten jedoch mit seinem Selbstvertrauen – und das, obwohl er gar keins hat!? So hat jeder schon genug mit sich selbst genug zu tun, aber dazu kommt auch noch, dass die Saison sehr schlecht läuft und die Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in weite Ferne zu rücken scheint. Das kann der cholerische Trainer natürlich nicht auf sich sitzen lassen – noch ein Problem mehr für die Jungs!   160 Seiten, kartoniert, Schachverlag Ullrich 2007   Rezension von Stefan Liebig im März 2020 (Schach-Magazin 64 - Ausgabe März 2020) Wolfgang ist der neue in der erfolgsverwöhnten Jugendmannschaft der Svgg. Grünthal. Sein Problem ist nicht seine Spielstärke, sondern das Selbstvertrauen. Dies verhindert auch eine schnelle Integration in den neuen Club. Mit Ausdauer, Trotz und dem guten Draht zu einem Teamkollegen beißt sich Wolfgang schließlich durch und lernt, sich zu behaupten. Heinz Brunthaler, Autor mehrerer Schachtrainingsbücher, legt mit „Der Schach-Trainings Roman“ seinen ersten Schachroman vor. Er wagt einen Mix aus Handlung und den zugehörigen Partieausschnitten aus den beschriebenen Jugendkämpfen mit entsprechenden Erklärungen sowie klassischen Schachstudien und Ausschnitten aus Meisterpartien. Mit eingängiger Sprache zieht er den Leser ins Geschehen hinein und schafft es, ein gelungenes Gesamtwerk zu erschaffen. Schachliche Probleme sind ebenso nachvollziehbar, wie die vielen Schwierigkeiten auf die der junge Schachspieler in seiner neuen Umgebung stößt. Insbesondere das Mitfiebern mit patzenden Mitspielern schildert der Autor absolut wahrheitsgetreu. Einziges Manko des Buches ist, dass nicht nur der Titel durch seine seltsame Schreibweise irritiert, sondern auch der Satz des Textes erstaunliche Unregelmäßigkeiten aufweist und so den Lesespaß mindert. Ambitionierten Jugendspielern kann das Buch aber auf jeden Fall empfohlen werden – es ist ebenso spannend wie lehrreich und macht durchaus Appetit auf mehr.   Rezension:   Das TeamDer Schach-Trainings RomanHeinz Brunthaler, bekannt für zahlreiche Schachtrainingsbücher, legt mit vorliegendem Buch seinen ersten Schachroman vor. Um was geht es?Erzählt wird die Geschichte einer Schachjugendmannschaft mit all ihren Höhen und Tiefen. Im Mittelpunkt des Romans steht Wolfgang, der Neue in der Jugendmannschaft. Misstrauisch beäugt und mit zu wenig Selbstvertrauen ausgestattet, muss er sich erst gegen Anfeindungen von Vereinskameraden und einem cholerischen Schachtrainer durchsetzen um letztendlich akzeptiert zu werden. Hilfe findet er in Phil, das genaue Gegenteil von ihm selbst, der ihm zur Seite steht und ihm ein guter Freund ist. Dann ist da auch noch der Nachbar von Wolfgang, anscheinend ein recht guter ehemaliger Spieler, der ihm durch ein regelmäßiges Schachtraining das nötige Wissen und Erfahrung für eine Schachpartie vermittelt. Wolfgang arbeitet hart an seinem Spiel um seinen peinlichen Einstand beim Verein vergessen zu machen, sein Gegner spielte ihn in Grund und Boden. Schon bald wird er von den anderen akzeptiert und man macht sich auf, gemeinsam die Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft zu gewinnen.So weit zur Geschichte, die durch zahlreiche Partiefragmente, Stellungen und Aufgaben aufgelockert wird. Der Autor gibt dem Leser also die Möglichkeit, hautnah am Geschehen zu sein und die Partien aus dem Roman bildlich zu betrachten. Der Autor betont in seinem Vorwort, dass es sich hier nicht um ein Lehrbuch handelt, sondern als reine Unterhaltung gedacht ist, ich würde sagen, dass ist ihm voll gelungen! Das Buch ist in erster Linie für Jugendliche geschrieben, mit all ihren Problemen und Sorgen während der Pubertät. Da gibt es das umhütete Muttersöhnchen das keinen Schritt ohne seine Mutter gehen kann, den Wissenschaftsfreak mit Kommunikationsproblemen, den übergewichtigen, der täglich mit dem Spott der anderen leben muss, den hochintelligenten, der Kummer mit seinen Eltern hat und Wolfgang, der schüchterne mit wenig Selbstvertrauen. All diese Jungs bilden aber doch eine verschworene Gemeinschaft die für ein gemeinsames Ziel kämpfen, trotz widriger Umstände. Neben der Geschichte erfährt der Leser einiges über Regeln, Fallen am Schachbrett und so allerlei mehr was es über Schach zu lernen gibt, eingebettet als Partiestellungen mit dazu gehörigen zahlreichen Diagrammen.Die Lektüre des Jugendroman war für mich sehr kurzweilig und unterhaltsam aber was sagt das schon aus bei jemandem, der jeden Tag mehr graue Haare im Spiegel entdeckt? Also gab ich meiner großen Tochter (10) das Buch zu lesen (sie spielt seit ca.2 Jahren Schach) und wartete gespannt auf ihr jugendlich unbeschwertes Urteil. Sie war genau wie ich voll des Lobes und fragte mich, wieso es nicht mehr solche Schachbücher gäbe? Das frage ich mich jetzt auch und so kann ich Herrn Brunthaler nur dazu ermutigen, einen zweiten Teil zu schreiben!Absolut lesenswert!Martin Rieger, November 2007

16,95 €*
Schmidt-Brauns: Xiangqi - Einführung in die Regeln und die Taktik des chinesischen Schachspiels
  Xiangqi ist die chinesische Variante des westlichen Schachspiels. Beide Spiele haben gemeinsame Wurzeln, was sich in der Ähnlichkeit in der Zugweise mancher Figuren niederschlägt. Trotz der Gemeinsamkeiten gibt es große Unterschiede, so hat beispielsweise die Kanone keinerlei Entsprechung im westlichen Schachspiel. Anliegen dieses Buches ist es, einen Zugang zum Xiangqi nach westlicher Denkweise zu liefern. Das Buch führt zunächst in die Regeln des Spiels ein, erläutert dann wesentliche taktische Motive, bringt anschließend einige Beispiele für chinesisches Problemschach sowie zwei kommentierte Partien. Im Anschluss an diesen theoretischen Teil kann der Leser sich selber testen: Das Buch enthält über 100 Taktikaufgaben mit Lösungen.   Der Autor Dr. Joachim Schmidt-Brauns ist Turnierspieler sowohl im westlichen Schach (Landesliga/Oberliga) als auch im Xiangqi (u.a. Teilnahme an vier Weltmeisterschaften). Als Gymnasiallehrer hat er langjährige pädagogische Erfahrung durch Schul-Xiangqi-AGs, die er sowohl in Deutschland als auch in China geleitet hat.     180 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Jörg Palitzsch im März 2019 Einen zweijähriger Aufenthalt in China hat Dr. Joachim Schmidt-Brauns auch dazu genutzt, ein Lehrbuch über die Regeln und die Taktik des chinesischen Schachspiels Xiangqi (Elefantenschach) zu schreiben. Wenn Schach als Randsportart verspottet wird, dann muss man Xiangqi die Daseinsform eines Mauerblümchens zuschreiben. Zwar spielen weltweit eine halbe Milliarde Menschen dieses Spiel, in Deutschland aber keine 200. So will Schmidt-Brauns nicht unbedingt Werbung für die Verbreitung von Xiangqi machen, sondern einen Zugang nach westlicher Denkweise liefern. Dies ist freilich in einem Schachbuchverlag an effektivsten, weil beide Spiele gemeinsame Ursprünge haben und der Autor auf beiden Seiten zuhause ist. Als Turnierspieler im westlichen Schach, als auch in der chinesischen Variante, wo er unter anderem schon an vier Weltmeisterschaften teilgenommen hat. So stellt der Autor in seiner Einführung zunächst die Regeln, den Wert der Figuren, die Notation und erste Spielzüge vor. Der Leser bekommt keinen geschichtlichen Hintergrund zum Spiel geboten, sondern lernt schnell die ersten Besonderheiten von Xiangqi kennen. Als Schachspieler nimmt man entsprechende westliche Schachfiguren wahr, etwa der Feldherr, der dem König entsprich, der Elefant dem Läufer, das Pferd dem Springer, der Wagen dem Turm und der Soldat dem Bauern. Für den Leibwächter und die Kanone gibt es keine vergleichbaren Schachfiguren. Schaut man allein auf den Soldaten, tun sich Unterschiede auf. Wenn etwas ein Spieler seinen Soldaten über den Fluss in der Mitte des Xiangqi-Brettes auf der gegnerischen Seite positioniert, kann er diesen nicht in einen anderen Stein, wie es im Schach mit dem Bauern möglich ist, umwandeln. Ein Bauer kann eine Dame werden, ein Soldat bleibt immer Soldat. Der Grund: Im konfuzianisch geprägten China war der gesellschaftliche Aufstieg eines einfachen Soldat nicht möglich. Fazit: Trotz aller Ähnlichkeiten zum Schach – das Xiangqi-Brett hat 8 x 8 Felder und auch die Zahl der Spielsteine liegt auf jeder Seite bei 16 – darf man sich nicht zu dem Gedanken verleiten lassen, das Spiel sei einfach zu erlernen. Joachim Schmidt-Brauns führt zwar behutsam in die Taktik und die taktischen Einsätze ein, Geduld ist aber allemal nötig.  

19,80 €*
Vidmar: Goldene Schachzeiten
Vidmar: Goldene Schachzeiten   Mit Milan Vidmars Erinnerungen tauchen wir ein in ein längst vergangenes, „goldenes“ Zeitalter des Schachs, das den Leser noch heute in seinen Bann zieht. In seinen Schilderungen werden die alten Schachlegenden wieder lebendig, die die großen Turniere im Zeitraum 1900 bis 1940 dominiert haben und mit denen er sich am Brett so manchen Kampf geliefert hat. 35 Partien und Partiefragmente, meist mit eigener Beteiligung und von ihm selbst mit luziden Kommentaren versehen, sind eingebettet in Erzählungen, die die faszinierende Atmosphäre in den Turniersälen und Schachcafés jener Tage widerspiegeln. Es sind nostalgisch anmutende Memoiren, die aber keineswegs frei sind von kritischen Gedanken, etwa wenn Vidmar über Auswüchse und Entartungen des Spitzenschachs in der Nachkriegszeit sinniert. Seine Ausführungen sind von bemerkenswerter Weitsicht, und manche seiner Befürchtungen und Klagen haben bis heute ihre Berechtigung nicht verloren.   Dieses fesselnde Alterswerk Vidmars, ein gutes Jahr vor seinem Tod erschienen, ist ein unvergänglicher Klassiker der Schachliteratur und eine unverzichtbare Lektüre für den historisch interessierten Schachfreund. Zeitzeugen, die über die besagte versunkene Ära des Schachs authentisch berichten könnten, sind längst ausgestorben. Vidmar war einer der letzten, und er gehörte zu den Wenigen, die vorzüglich schreiben und dabei glänzend unterhalten konnten. Auch Sie sollten nicht zögern, sich in die „goldenen Schachzeiten“ entführen und verzaubern zu lassen!   280 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag           Rezension von Uwe Bekemann im August 2016   Zur Vorbereitung dieser Rezension habe ich das Werk „Goldene Schachzeiten“ mit dem Untertitel „Erinnerungen“ von Milan Vidmar komplett durchgearbeitet. So ist es zu erklären, dass deren Abschluss etwas auf sich warten lassen hat, denn die jetzt aktuelle 4. Auflage ist bereits im fortgeschrittenen Jahr 2015 auf den Markt gekommen. Damit wird ein Klassiker im Joachim Beyer Verlag als Imprint des Schachverlags Ullrich wieder neu verfügbar.   Milan Vidmar, geboren 1885 und gestorben 1962, war nie Schachprofi, und doch zählte er in seinen besten Zeiten zur Weltspitze. Er hat mit den größten Meistern der Vergangenheit gerungen und ihnen oftmals auch die Grenzen aufgezeigt. Von Beruf war er Ingenieur der Elektrotechnik und dann auch Hochschullehrer. Geld verdient hat er auch als Autor, „Goldene Schachzeiten“ war sein letztes Buch.   Wer wie Vidmar über Jahre hinweg aktiv und intensiv ins Turniergeschehen eingebunden war, kann viel erzählen. Und genau das macht er in „Goldene Schachzeiten“. Er hat sehr viele Schachgrößen kennen gelernt, am und auch abseits des Brettes. Er berichtet von Freundschaften und persönlichen Abneigungen, von generösem Verhalten und unschicklichem Tun, von meisterhaften Einfällen bis groben Patzern – schlicht, er berichtet von allem.   Das Werk ist in neun Kapitel gegliedert. Das Inhaltsverzeichnis sieht diesbezüglich wie folgt aus:   1.       Nottingham 1936   2.       Ein gewaltiges Ringen um die Weltmeisterschaft   3.       Die Schachsirene   4.       Erinnerungen an S. Tarrasch   5.       Das Berufsschachmeisterproblem   6.       Die den großen Meistern tickende Uhr   7.       Das Fallenstellen in der großen Schachpartie   8.       Das Ende eines Weltmeistertraumes   9.       Ist das heutige hohe Schach krank?   Mehrere Kapitel bedürfen ein paar weiterer Worte, damit sich der Leser dieser Rezension etwas darunter vorstellen kann bzw. einen Anhalt findet, worum es darin geht.   Im 3. Kapitel geht es um Lockungen und Verführungen des Schachspiels. Es geht darin also nicht um die Sirene als technisches Gerät auf den Dächern des Landes, sondern um Sirengesänge nach mythologischem Vorbild.   Milan Vidmar zählte zu den Bewunderern Siegbert Tarraschs. Und doch hat er sich dessen Ungnade eingefangen, als er in einer für ihn gewonnenen Stellung ein Remisangebot des großen Lehrmeisters abgelehnt und ihn dann geschlagen hat. Die Erinnerungen des Autors sind ambivalent, aber nicht nachtragend.   Samuel Reshevsky – dessen Identität wird aber erst im Verlauf des 6. Kapitels gelüftet – schlug als angeblich erst Fünfjähriger alle Gegner, die ihm am Brett gegenüber Platz nahmen. Alle, nein, nicht alle, denn Vidmar machte dem Lauf ein Ende, ganz zur Enttäuschung des Kindes. Das Alter und dessen Auswirkungen auf die Spielstärke ist ein Kernpunkt aus den Erinnerungen Vidmars, die in diesem Kapitel dem Vergessen trotzen.   Die über dem 9.Kapitel thronende Frage, ob das heutige hohe Schach krank ist, ist aus der Sicht unserer Tage wie das Anschauen des Spielberg-Klassikers „Zurück in die Zukunft“. Vidmar konnte die Entwicklung des Schachspiels natürlich nicht vorausschauen, aber er haderte etwas mit Dingen, die heute nicht nur Realität, sondern auch völlig normal sind. Er sinniert über Bedenkzeitregeln, den „Unfug des Sekundantenwesens“, über das Fernschachspiel und einiges mehr.   Besonders haben mich seine Gedanken zum Fernschach interessiert. Im Ergebnis stellt er für sich fest, dass die Fernschachspieler kein besseres Schach als die Spieler am Brett spielen, sie diesen nicht wirklich ebenbürtig sind und das Fernschachspiel wichtige Fähigkeiten des Brettschachs, z.B. das Rechenvermögen mittels Vorstellungskraft, nicht abverlangt. Und er berichtet über seine eigenen Fernschach-Erfahrungen.   Man muss Vidmar nicht in allen Punkten zustimmen, aber man kann ihm nicht absprechen, an Nahtstellen von kontroversen Sichtweisen angesetzt zu haben.   „Goldene Schachzeiten“ ist ein gelungenes Potpourri aus Berichten und Erzählungen und 35 kommentierten Partien und Partiefragmenten. Das Werk ist höchst unterhaltsam und vermittelt den Eindruck der allzeit authentischen Darstellung. Viel davon betrifft natürlich das Leben und das Wirken Milan Vidmars selbst, aber seine Ausführungen sind zugleich ein weit geöffnetes Fenster in vergangene (Schach-)Zeiten, die vielleicht goldener waren als heute, vielleicht aber auch nicht.   Fazit: „Goldene Schachzeiten“ ist ein Buch, das ich demjenigen wärmstens empfehlen kann, den auch die historische wie die nostalgische Seite des Schachspiels fasziniert. Milan Vidmar hat als Zeuge der Zeitgeschichte Wichtiges, Interessantes oder auch „nur“ Unterhaltsames für ihn zusammengetragen und nett, teilweise auch brillant in Worte gefasst.    

24,80 €*
Richter & Murkisch: Kurzgeschichten um Schachfiguren
Mit seinen Kurzgeschichten hat Kurt Richter nach Meinung vieler fachkundiger Leser sein unterhaltsamstes und bestes, sicherlich sein populärstes Buch geschrieben:Auch mit dieser um- und nachbearbeiteten Auflage eines zeitlosen Klassikers werden diejenigen Schachfreunde bedient, die sich an den zahllosen Kuriositäten, den verblüffenden Anekdoten, den außergewöhnlichen und seltsamen Ereignissen am und auf dem Schachbrett erfreuen wollen.Dass hierbei die ausgewogene und wohl dosierte Mischung aus Partie, Studie und Problem im Verein mit der unnachahmlichen Kommentier- und Fabulierkunst Richters den besonderen Reiz ausmacht, entspricht dem bewährten „Rezept“ des Autors, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, der Langeweile entgegenzuwirken. Wer daher im Schach nicht nur den ernsten Kampf sucht, sondern auch die ablenkende Kurzweil, die geistreiche Zerstreuung, vielleicht eine erholsame Bettlektüre, wird die vorliegende Auswahl immer wieder gerne zur Hand nehmen.Ein außerordentlich vielfältiges Lesevergnügen, das zugleich der belehrenden Komponente nicht entbehrt, erwartet den Schachfreund, der sich auf Kurt Richters Kurzgeschichten einlässt. Das Geschenkbuch! 350 Seiten, kartoniert, Verlag Beyer

19,80 €*
Neu
Kalender Schach 2025 A3
Wandkalender mit herrlichen Farbmotiven zum Thema Schach. mit Jahresübersicht für 2026 14 Seiten, Abmessung ca. 42,5 x 29,7 cm

19,95 €*
Neu
Kalender Schach 2025 A4
Wandkalender mit herrlichen Farbmotiven zum Thema Schach. mit Jahresübersicht für 2026 14 Seiten, Abmessung ca. 29,7 x 21 cm

9,95 €*
Kalender Schach 2023 A4
Wandkalender mit herrlichen Farbmotiven zum Thema Schach. mit Jahresübersicht für 2024 14 Seiten Abmessung ca. 29,7 x 21 cm

9,80 €*
Kalender Schach 2022 A4
Wandkalender mit herrlichen Farbmotiven zum Thema Schach. mit Jahresübersicht für 2023 14 Seiten, Abmessung ca. 29,7 x 21 cm

9,80 €*
Kalender Schach 2021 A4
Wandkalender mit herrlichen Farbmotiven zum Thema Schach. mit Jahresübersicht für 2022 14 Seiten, Abmessung ca. 29,7 x 21 cm

9,80 €*
Kalender Schach 2021 A3
Wandkalender mit herrlichen Farbmotiven zum Thema Schach. mit Jahresübersicht für 2022 14 Seiten, Abmessung ca. 42,5 x 29,7 cm

18,90 €*